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Black Forest

 
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Status:
Veröffentlicht am 2010-04-15
Laufzeit:
79 Minuten
Sprachen (im Original):
Deutsch
Produktionsfirmen:
-
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2 Pärchen machen in einem abgelegenen Schwarzwaldhaus Urlaub. In dem dortigen Ferienhaus befinden sich jedoch kein Strom, kein Wasser und auch sonst wenig Luxus. Aus Spass fummelt einer der Herren an einem gefundenen Fernseher herum. Dieser läuft nach einiger Zeit und schockt die Urlauber mit einem Haufen von Todesbotschaften.

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Mike, Sabine, Jürgen und Evam wollen einen Abenteuerurlaub auf dem idyllischen Wunderlehof verbringen. Dieser befindet sich fernab von jeglicher Zivilisation im abgeschotteten Mittelgebirgswald. Technik, Strom und Wasser gibt es in der neuen Behausung nicht. Da überrascht es um so mehr, dass die Hütte mit einem Fernseher aufwarten kann. Dieser gibt dann auch nach einer Reperatur Lebenszeichen von sich. Die Signale, die der Fernseher aussendet verursachen bei den vieren Wahnvorstellungen.

Die Erkenntnis, dass der Voreigentümer bereits in der Anstalt gelandet ist und seine tote Tochter als dämonische Übermittlerin der Halluzinationen fungiert, kommt erst, nachdem Knollenblätterpilzsuppen gekocht, Jagdgewehre durchgeladen und ein harmloser Wanderer massakriert wurden, weil man ihn mit einem Raubmörder verwechselte. Es kommt kurzum zum Äußersten, was sich in viel psychischem Druck, Hysterie und negativer Gruppendynamik niederschlägt.

Ohne nennenswerte Raffinesse malt Steinheimer die grostek-abstrusen Folgen von teuflischen Kochsendungen und verheerenden Fehlinterpretationen der Videoaufzeichnungen des mitgebrachten Camcorders aus, auch wenn das nur bedingt als Mittel taugt, die Macht der Medien zu kritisieren. Dafür ist das Schauspiel mit Anleihen bei deutscher Spuk-Folklore und bei “Blair Witch Project”, “Ring” und diversen Haunted-House-Movies zu durchsichtig und holprig, schafft aber einen hübsch verqueren Thriller aus dem Schwarzwald, dessen fabelhafte Naturkulissen zusammen mit dem rabiaten Inhalt viel Charme und Unterhaltungswert ergeben.

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