Ein Horrorfilm der intelligenten Art, der die biblischen Plagen in einer amerikanischen Kleinstadt heraufbeschwört. Hilary Swank ist die atheistische Wissenschaftlerin, die dem Spuk ein Ende bereiten soll.
Handlung
Katherine ist durch die Hölle gegangen. Sie musste erleben, wie ihre Tochter und ihr Mann in Afrika getötet wurden. Sie war als Missionarin dort. Und sie kam zurück bar jeden Glaubens.
Seit dieser Zeit hat sich Katherine zur Expertin entwickelt. Sie entlarvt mit absoluter Treffsicherheit religiöse Phänomene als das, was sie ihrer Meinung nach letztlich immer sind – naturwissenschaftlich erklärbare Ereignisse.
Zunächst deutet alles darauf hin, dass das auch in diesem Fall so sein wird. Katherine wird von dem smarten Doug in die Kleinstadt Haven in Louisiana gerufen, um dort ein seltsames Phänomen zu klären: Der Fluss hat sich rot verfärbt. Ganz so wie in der Bibel die erste der Plagen beschrieben ist, wenn der Nil sich rot färbt. Die Leute im Städtchen sind aufgebracht. Sie halten ein junges Mädchen (Loren) für verantwortlich, dessen Bruder vor wenigen Tagen am Fluß ums Leben kam.
Katherine ist sicher, dass sie schnell eine zufriedenstellende Erklärung finden wird für den roten Fluß. Als sich aber herausstellt, dass das, was da im Fluß schwimmt, menschliches Blut ist, und es zudem noch Frösche regnet und das Vieh der umliegenden Farmer stirbt (die nächsten der biblischen Plagen) wird es langsam schwierig, alles in eine Theorie zu fassen. Ausgerechnet in dieser Situation wird Katherine von den schrecklichen Bildern ihrer Vergangenheit heimgesucht. Der Fall droht ihr zu entgleiten. Weitere Plagen treten auf und die Angst vor der zehnten, der schlimmsten Plage, dem Tod des Erstgeborenen, nimmt zu.
Alles scheint eine Verbindung aufzuweisen zu dem Mädchen Loren, das mit seiner verwirrten Mutter im Sumpf lebt. Aber die kleine Loren macht nicht den Eindruck, sie sei von dieser Welt. Sie verhält sich seltsam und wird anderen Einwohnern des Städtchens gefährlich.