Ich dachte, ich wär tot ist ein zeitkritischer Film, in dessen Mittelpunkt ein siebzehnjähriges Mädchen steht, welches an den sturen Erziehungsnormen seiner Eltern zu zerbrechen droht und einen Selbstmordversuch unternimmt. Ich dachte, ich wär tot ist die erste Produktion der berühmten Berliner Produzentin Regina Ziegler.
Handlung
Eine Siebzehnjährige versucht, sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben zu nehmen, da sie sich der Enge und den Erwartungen ihres bürgerlichen Umfelds nicht gewachsen fühlt. Sie wird jedoch gerettet und beginnt, sich neu mit ihrem Leben und ihren Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Ein Aufenthalt auf dem Land bringt sie zu sich. In ihrer Flucht nach vorne legt sie jede Opferhaltung ab und lernt zunehmend, sich ihren überfürsorglichen Eltern keck und selbstbewusst entgegenzustellen.
Hintergründe
Wolf Gremm erhielt für sein Debüt den Bundesfilmpreis. Es war zugleich die erste Zusammenarbeit mit seiner späteren Ehefrau Regina Ziegler, die als Produzentin außerordentlich erfolgreich wurde.
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