Erstverfilmung von Erich Kästners Kinderroman "Emil und die Detektive" durch Regisseur Gerhard Lamprecht zwei Jahre nach Erscheinen des Romans. Auf der Reise nach Berlin werden dem jungen Emil 140 Mark gestohlen. Mit Hilfe einer Kinderbande versucht er den Dieb dingfest zu machen.
Handlung
Emil ist ja ein gut geratener Junge. Er hilft seiner Mutter, Frau Tischbein, in ihrem Friseursalon, ist immer zu allen Leuten im Ort nett und hat auch viele Freunde. Aber da ist ja noch sein dunkles Geheimnis, hat er doch die Statue im Park des Ortes eine rote Nase und einen Schnurrbart verabreicht, und, oh Schreck, dieser Frevel wäre beinahe herausgekommen.
Doch nun macht er erst einmal nach Berlin auf, gemeinsam mit 140 Mark, die er für seine Oma mitnehmen soll. Und in Berlin wird er dann auch wieder seine Cousine Pony Hütchen treffen. Natürlich fährt man nach Berlin nur pikfein, im Sonntagsanzug – und darin versteckt Emil auch die 140 Mark, damit sie nicht verloren gehen.
Auf der Zugfahrt nach Berlin ist er bald mit einem merkwürdigen Mann alleine im Abteil. Der bietet ihm ein Bonbon an, das der Junge nicht ablehnen kann. Bald darauf schläft Emil ein und träumt wirres Zeug von Hochhäusern, Männern mit steifen Hüten und allerhand anderem Zeugs. Als er in Berlin aufwacht, bemerkt er, dass das Geld gestohlen wurde. Er kann den sonderbaren Mann zunächst verfolgen, doch dann ist Rat gefragt. Zum Glück trifft er auf Gustav mit der Hupe und den kleinen Dienstag und ehe er es bemerkt ist er mitten in einem großen Abenteuer.
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