Das Regiedebüt von Christian Lerch, dem Autor von „Wer früher stirbt, ist länger tot“, ist eine Ökomödie, die auf urbayerische Weise globale Themen wie Umweltschutz, Freundschaft und Familie behandelt.
Lukas (Florian Brückner) hat sein Leben im Bayern der 80er Jahre satt und will als Greenpeace-Aktivist auf der „Rainbow Warrior“ anheuern, um von dort aus die Welt zu retten. Doch da machen ihm einige unvorhergesehene Ereignisse einen Strich durch die Rechnung. Erst tritt wie aus dem Nichts die hübsche Luisa (Marie Leuenberger) in sein Leben und dann sorgt auch noch ein herrenloser Unterarm für jede Menge Verwirrung. Als ihn schließlich seine beiden ungleichen Brüder Paul (Mathias Kellner) und Hansi (Maximilian Brückner) unerwartet mit jenem folgenschweren Unfall konfrontieren, der die Familie seit fast 20 Jahren belastet, entwickelt sich Lukas‘ unmittelbare Umwelt zum viel größeren Krisenherd. Ein turbulenter Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und vielleicht findet nicht nur er die große Liebe, sondern auch der arme Paul, der sich für Jesus, den Erlöser hält, seinen Frieden und der herrenlose Arm, der mittlerweile in Mamas Tiefkühltruhe gelandet ist, den dazugehörigen Rest…
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