Wissenswertes

  • Die Rolle des Axel Foley sollte ursprünglich mit Sylvester Stallone (Rocky, Rambo) besetzt werden, dessen Forderung nach mehr Action-Szenen aber von den Produzenten nicht erfüllt wurde, worauf die Rolle auf Eddie Murphy umgeschrieben wurde.
  • Gilbert R. Hill, der Axels Boss in Detroit spielt, ist auch im wahren Leben ein Cop. Er kandidierte sogar 2001 um den Bürgermeisterposten von Detroit, verlor aber gegen Kwame Kilpatrick.
  • Es folgten zwei weitere Teile mit Eddie Murphy alias Axel Foley in der Hauptrolle: Beverly Hills Cop 2 (1987) und Beverly Hills Cop III (1994).
  • Der Film erweitert das Cop-Genre, das bis dato von eher wortkargen Typen à la Dirty Harry (Clint Eastwood) dominiert wurde, um einen neuen Typen: Den jungen, farbigen und vor allem humorvollen Cop, wie er von Eddie Murphy alias Axel Foley interpretiert wird. Das Prinzip findet Nachahmung in Filmen wie Lethal Weapon, Rush Hour oder Bad Boys.
  • Regisseur Martin Brest ist in einem Cameo-Auftritt als Hotelboy zu sehen.
  • Statt Martin Brest war David Cronenberg als Regisseur im Gespräch.
  • Filmkomponist Harold Faltermeyer trug zum Erfolg maßgeblich bei. Sein poppiger-elektronischer Dancefloor Soundtrack verleiht dem Film eine unverwechselbare Atmosphäre und wurde mit einem Grammy ausgezeichnet.
  • Der Titelsong des Films, Axel F, war ein absoluter Superhit. Er war in Deutschland und in England auf Chart-Position zwei, in den USA auf drei.
  • Das Drehbuch war für den Oscar nominiert – ging aber leer aus.
  • Eddie Murphy wurde für den Golden Globe als bester männlicher Hauptdarsteller in einer Komödie oder einem Musical nominiert.

Quellen