ZDF-Krimi aus dem Jahr 2009. Nachdem eine Leiche im Spreewald gefunden wurde, nimmt Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl) die Ermittlungen auf. Anscheinend wurde das Opfer wegen Wilderei in Konflikt mit polnischen Pelztierjäger.
Handlung
In einem Seitenarm des Biosphärenreservats Spreewald entdeckt ein Fährmann in einem festgefrorenen Kahn die Leiche des sorbischen Fährmannskollegen Daniel Bartko (Hinnerk Schönemann). Dessen hochschwangere Frau Tanja (Nadja Uhl) hatte ihn schon vor einigen Tagen als vermisst gemeldet. Bei der Bergung der Leiche stellt sich heraus, dass Bartko in ein Schlageisen getreten war, wie es Wilderer für den Fang von kleinen Pelztieren verwenden.
Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl) nimmt die Ermittlungen auf. Der Schwiegervater des Toten, Revierförster Bodo Tankmann (Hermann Beyer) tippt sofort auf polnische Pelztierjäger. Als dann ein illegales Camp mitten in der Schutzzone gefunden wird, scheint sich dieser Verdacht zu bestätigen. Doch Kriminalkommissar Krüger ermittelt weiter: Die Pathologie beweist, dass das Schlageisen bei Daniel Bartko erst nach seinem Tod angelegt worden war. Wer ist also wirklich der Täter? Krüger entdeckt nicht nur seine Zuneigung zu der Witwe, sondern auch, dass der Tote offenbar mit vielen Menschen in seiner Umgebung aus unterschiedlichsten Gründen im Clinch lag.
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