Eine ermordete Bundeswehrsoldatin zwingt Kommissarin Steiger, in die eigene Vergangenheit abzutauchen. Frauen beim Bund, das passt nicht jedem. Aber wir man deshalb gleich ermordet? Silke war eine Soldatin, die für einen Auslandseinsatz trainierte.
Handlung
Eine junge Soldatin wird, während eines Lehrgangs für Auslandseinsätze, tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Es gibt zahlreiche Spuren, einige führen zu ihrem Ex-Mann und andere führen auch zur Bundeswehr. Die Kommissarin Steiger (Stefanie Stappenbeck) war einst auch Soldatin und erwartet bei der Bundeswehr auf eine Mauer des Schweigens zu treffen.
Der neue Kollege von Kommissarin Steiger ist Lars Reiter (Lars Eidinger) und dieser hält sich an keine Gepflogenheiten und flirtet mit seiner Kollegin. Bald beginnt eine unverbindliche Affäre zwischen Steiger und Reiter.
Die Ermittlungen beim Bund konfrontieren die Kommissarin bald mit ihrer eigenen Vergangenheit. Sie verdächtigt Hauptfeldwebel Melzer (Gerald Alexander Held) der Mörder zu sein, da er ein besonders schwieriges Verhältnis zu Frauen in der Armee hat. Aber die Frauen selbst wollen nicht mit Steiger kooperieren und versuchen ihr etwas zu verheimlichen.
Die Ermittlungen bringen Steiger an ihre Grenzen und sie sieht sich schließlich mit der Frage konfrontiert, ob die konkrete Ausübung von Gewalt, ob bei der Bundeswehr oder im Polizeidienst, noch der richtige Weg für sie ist.
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Mauer des Schweigens
