Teil
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US, NZ 

30 Days of Night

 
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(6 Stimmen)
6.00
Status:
Veröffentlicht am 2007-10-16
Laufzeit:
113 Minuten
Budget:
30.000.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
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Nach dem Schockerfilm Hard Candy legt der Brite David Slade einen weiteren Horrorfilm vor, der die Comics von Steve Niles adaptiert. Ein Dorf in mitten des schneebedeckten Alaskas wird einen Monat lang von Vampiren bedroht. Währenddessen gibt es keinen Strom, kein Telefon, keine Wärme, fast nichts zu essen - und kein Tageslicht.

"30 Days of Night" ansehen:

Handlung

Die Kleinstadt Barrow Alaska ist der nördlichste Zipfel der USA, wo die Sonne sich im Winter für 30 Tage verabschiedet und die Nacht einkehrt. Die meisten der Bewohner machen sich in diesen Tagen auf gen Süden, um der tristen Dunkelheit zu entfliehen. So auch in diesem Jahr.

Doch irgend etwas ist anders als in den Jahren zuvor in Sheriff Eben Olesons (Josh Hartnett) Bezirk. Nicht nur bei ihm persönlich, da er an der scheiternden Beziehung zu Stella (Melissa George) zu knabbern hat, die sich auf ihre Abreise vorbereitet, sondern auch im Dorf. Er entdeckt etwas außerhalb eine Feuerstelle, wo merkwürdigerweise diverse Handys und Funkgeräte scheinbar sinnlos zu nutzlosem Müll verschmolzen wurden. Kaum zurück erreicht ihn ein Anruf, dass in einem Hundezwinger alle Tiere getötet wurden, ein Hubschrauber wurde zerstört und da ist da noch der unheimliche Fremde (Ben Foster), der aus dem Nichts auftaucht und offensichtlich auf Streit aus ist. Bevor die Sitaution eskaliert nimmt Eben den Fremden mit Hilfe von Stella, die wegen eines Autounfalls ihren Flieger verpasst hatte, fest.

Sie kommen

Kaum in die Zelle gesperrt gibt der Fremde einfach keine Ruhe. Scheinbar Zusammenhangslos brabbelt er immer wieder “Sie kommen…” vor sich hin. Während im Polizei-Revier das Unbehagen wächst, wird die Bedrohung etwas außerhalb realer: An einer Kontrollstation erlischen urplötzlich die Lichter. Stromausfall. Gerade wenige Meter aus der Station herausgetreten überfällt ihn eine Horde Vampire und richten ein blutiges Massaker an.

Plötzlich geht es ganz schnell: Überall im Dorf gehen die Lichter aus. Während Eben, der gerade eine erste geköpfte Leiche entdeckt hat panisch versucht seine Gemeinde zu warnen, bricht um ihn herum ein tödliches Chaos aus. Zurück auf der Polizeiwache wo Eben, sein jüngerer Bruder Jake (Mark Rendall) und seine Großmutter auf den offenbar verrückten Fremden aufpassen, kommt er gerade recht um zu verhindern, dass der Bösewicht seinem Bruder etwas antun kann. Eben schießt ihm in die Schulter.

Kein Entkommen

Gnadenlos wüten die Vampire im Dorf und machen vor nichts halt, selbst in die Häuser dringen die fiesen Blutsauger ein. Als sich Eben und Stella aufmachen um Hilfe zu holen müssen sie einsehen, dass es kein Entkommen gibt. Noch schlimmer: Zurück im Gefängnis sind auch Jake und die Großmutter verschwunden. Nur eine Blutspur und der Fremde bleiben zurück. Der ist sichtlich enttäuscht von den Untoten, gibt aber ihren Schwachpunkt preis: “Die Köpfe müssen abgetrennt werden von den Körpern.”

Nur einige wenige, unter denen auch Jake ist, können sich auf einen sehr versteckten Dachboden retten, wo sie die nächsten Tage und Wochen in panischer Angst versuchen auszuharren. Doch am 18. Tag werden die Vorräte knapp und sie müssen sich zu einem Laden durchschlagen. Eben lenkt die Vampire ab, während die anderen zum Laden schleichen. Der Plan gelingt hablbwegs, doch die Gruppe der wackeren Überlebenden wird durch die Untoten um deren Anführer Marlow (Danny Huston) weiter dezimiert.

Das Finale

Am 27. Tag – drei Tage bevor der Monat Dunkelheit überstanden ist – entdecken sie aus einem Nachbarhaus Lichtsignale. Es ist Ebens Kollege Billy (Manu Bennett), der um den mordenden Vampiren zuvorzukommen seine Familie gerichtet hat, während bei ihm die Waffe versagte. Kurz darauf entdecken sie ein kleines Mädchen, das verstört durch die Straßen spaziert. Stella erreicht die Kleine während Billy und Eben die Vampire ablenken – doch sie schafft es nur sich unter einem Auto zu verstecken – und auch Billy wurde von den Blutsaugern erwischt. Eben muss ihn töten. Als er nach die Hoffnung schon aufgegeben hat, erreicht ihn doch noch ein nicht mehr für möglich gehaltener Funkspruch von Stella, die sich nicht getraut hatte auch nur ein Wort zu sagen, während die Vampire in ihrer Nähe waren.

Als die Vampirbande beginnt die Pipelines zu beschädigen und sich daran macht, alles was vom Dorf übrig ist zu verbrennen, ist Eben klar, was sie im Schilde führen: Sie hinterlassen keine Spuren und niemand kann ihnen so auf die Schliche kommen. Eben bleibt nur der äußerste Schritt als Ausweg:

Spoiler

Wissenswertes

  • Ursprünglich sollte Sam Raimi selbst beim Film Regie führen. Doch er entschied sich dafür den Film produzieren zu wollen.
  • In Wirklichkeit fliegen das ganze Jahr über Flugzeuge nach Barlow.
  • In einer Szene erklärt die Kellnerin dem Fremden (Ben Foster) es gäbe während der 30 dunklen Tage keinen Alkohol – in Wirklichkeit gilt die Regelung das ganze Jahr.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quellen

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