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Wissenswertes

 

Wissenswertes

  • Um die Figur Tony Montana gibt es einige bemerkenswerte Details: So wird gemutmaßt, dass die Figur an den kolumbianischen Drogenbaron Pablo Escobar angelehnt sei. Den Nachnamen Montana verdankt die Figur in jedem Fall Oliver Stones Lieblings-Football-Spieler, dem Quarterback der San Franciso 49ers, Joe Montana.
  • Der Film setzte mit 207 gezählten “fucks” neue Maßstäbe, was die quantitative Nutzung des Schimpfworts betrifft… Erst Geboren am 4. Juli überbot Scarface 1989. Momentan führt der Film Casino (1995) mit gezählten 398 “fucks”, was einer Quote von 2,24 “fucks” pro Minute entspricht…
  • Angeblich bezieht sich die Zahl 182 im Namen der amerikanischen Band Blink 182 auf die Zählung der “fucks” im Film, wobei man anscheinend einige verpasste.
  • Oliver Stone schrieb das Buch zum Film, während er seine eigene Kokain-Sucht bekämpfte. Stone kommentierte: “I wrote Scarface basically as an adieu to cocaine. It had beaten the hell out of me, but I got my revenge by writing about it.1
  • Kurz bevor auf Tony im Babylon-Club geschossen wird, gibt es ein Close-Up seines Gesichts. Im Hintergrund ist ein Spiegel zu erkennen, in dem der Kopf von Regisseur Brian de Palma zu sehen ist.
  • USA Network (Homepage) kündigte 2003 eine Mini-Serie zum Film an, die Ankündigung wurde bisher nicht in die Tat umgesetzt.
  • Michelle Pfeiffer gelang in dem von männlichen Rollen dominierten Film der absolute Durchbruch in Hollywood.
  • Al Pacino lernte mühsam den kubanischen Slang von Tony Montana, um die Rolle glaubhaft zu spielen.
  • Vorbild der Geschichte Tony Montanas ist die des legendären Gangsterbosses Al Capone. Brian de Palma beschäftigt einige Jahre später in Die Unbestechlichen wieder mit Capone.
  • Im Orginal von Howard Hanks bringt die Polizei Tony zur Strecke, im Remake von de Palma ist es die Mafia, die ihn niederstreckt.
  • Ursprünglich war John Travolta für die Rolle Manny Ribera vorgesehen.

Auszeichnungen

Scarface wurde dreimal für den Golden Globe (1984) nominierte:
  • Al Pacino für die beste Hauptrolle in einem Drama.
  • Steven Bauer für die beste Nebenrolle in einem Drama.
  • Giorgio Moroder für die beste Filmmusik.

Quellen:

The Making of Scarface auf der Brian de Palma Homepage

1 The Making of Scarface auf der Brian de Palma Homepage