Ein alternder und ehemaliger Poker-Profi lernt eine junges Nachwuchstalent kennen und sieht in ihm seine letzte Chance gekommen, ein großes Turnier zu gewinnen. Lehrling und Mentor freunden sich an, doch nach einem Streit treffen sie bei besagtem Turnier als Gegner aufeinander.
Handlung
Talent
Alex Stillman (Bret Harrison) gilt an seiner Universität als einer der besten Pokerspieler und verdient sich bei kleineren Turnieren ein wenig Geld dazu. Bei seinem ersten größeren Pokerturnier verliert er dennoch, fällt dabei aber dem alternen Profi Tommy Vinson (Burt Reynolds) auf. Der möchte das junge Talent sofort fördern. Allerdings nicht ganz uneigennützig, denn wegen seiner Spielsucht darf er persönlich nicht mehr an den Kartentisch. Ein Abkommen mit seiner Ehefrau, die ihn sonst verlassen würde.
Aufstieg
Alex handelt mit Tommy einen Deal aus. Tommy wird Alex unterstützen und ihm die hohen Startgebühren vorstrecken, dafür muss Alex genau so spielen wie es Tommy ihm vorgibt. Trotz einiger Bedenken von Alex schmieden sie den Pakt und erzielen schnell die ersten Erfolge. Nach einem der erfolgreichen Spiele in Las Veags lernt Alex in einer Bar die attraktive Michelle (Shannon Elizabeth) kennen. Sie verbringen eine Nacht miteiander und Alex verliebt sich Hals über Kopf in die junge Frau. Doch er weiß nicht, das Michelle zu Tommys Spiel dazu gehört, denn sie ist eine Prostituierte.
Mentor gegen Schüler
Als Alex das erfährt, trennt er sich sofort von Tommy, macht auf eigene Faust weiter und nimmt allein an der Endausscheidung der World Poker Tour teil. Doch nicht nur Alex ist heiß auf den Sieg, auch Tommy will gewinnen und hat sich trotz eines Streits mit seiner Ehefrau für eine Teilnahme entschlossen. So kommt es, wie es kommen muss: Mentor und Schüler treffen im alles entscheidenden Finale aufeinander.
Wissenswertes
- Das Setting der World Poker Tour wurde extra für den Film nach New Orleans verlegt.
- Im Film sind viele originale Kommentatoren der Tour wie Mike Sexton, Vonce Van Patten, Courtney Friel zu sehen. Nicht nur sie spielen sich selbst, auch die Profispieler Phil Laak, Antonio Esfandiari, Greg Raymer, Chris Moneymaker und Isabelle Mercier gehören zum Stab.
- Mit einem Budget von 5 Millionen Dollar und einem bisherigen Einspielergebnis von nur 61,626 Dollar in den USA blieb der Film deutlich hinter den Erwartungen der Produzenten zurück.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen im Internet
- Gesammelte Rezensionen auf Metacritic.com (engl.)
- Weitere Rezensionen auf rottentomatoes.com (engl.)
- Rezension von Anna Lisa Senftleben auf Filmstarts.de
Quellen
- Deal in der Wikipedia (engl.)