Japanischer Trickfilm von Hayao Miyazaki, der in Venedig 2008 vorgestellt wurde. Er handelt von einem Goldfisch-Mädchen, die sich mit einem fünf Jahre alten Jungen anfreundet und zum Menschen werden will.
Inhalt
Eine junge Meerjungfrau flieht aus ihrem Heim und strandet an der Küste. Dort trifft sie den Jungen Sōsuke, der sie Ponyo nennt, und beide verlieben sich ineinander. Doch bald holt Ponyos Vater Fujimoto sie wieder zurück. Sousuke, über den Verlust Ponyos verzweifelt, geht daraufhin zu seiner Mutter Risa, die ihn zu trösten versucht.
Doch Ponyo will wieder zu Sosuke und weil ihr Vater sie nicht davon abbringen kann, ruft er ihre Mutter. Währenddessen kann Ponyo mit Hilfe ihrer Schwestern fliehen und nutzt die Magie ihres Vaters, um ein Mensch zu werden. Doch dadurch gerät die Welt aus dem Gleichgewicht und es kommt zu immer stärkeren Katastrophen. Als ein Sturm aufzieht, sind Risa, Sosuke und Ponyo gemeinsam in Sosukes Haus, doch muss Risa in das Altenheim in dem sie arbeitet.
Als Ponyos Mutter Granmammare Fujimoto erreicht, gerät bereits der Mond aus seiner Bahn und Satelliten stürzen ab. Sie erklärt ihm, dass Ponyo ein Mensch bleiben könne und die Weltordnung wiederhergestellt werden würde, wenn sie einen Test bestünde. Währenddessen brechen Ponyo und Sousuke, mit Hilfe Ponyos Magie, auf, um Lisa im Sturm zu helfen. Doch in der Überschwemmung nimmt Ponyo wieder ihre Fischform an und beide werden von Fujimoto ins Altenheim gebracht. Dort stellt Granmammare Sosuke die Frage, ob er Ponyo auch lieben würde, wenn sie ein Fisch oder eine Meerjungfrau wäre. Als er versichert, sie in jeder Form zu lieben, kann Ponyo wieder die menschliche Form annehmen.
Deutsche Versionen:
Im Kino ab dem 16.09.2010 • Freigabe ab 0 • Laufzeit ca. 97 Min.
Weiterführende Informationen
- Ponyo – Filmkritik auf KultHit.de