Mysteriöses Thrillerdrama aus der Reihe "Der Hitchhiker": Das Leben imitiert die Kunst. Künstler Jake (David Marshall Grant) malt den vermeintlichen Mord an seiner Nachbarin Monique (Claude Jade), die ihn schließlich tötet, als er seine Freundin hinrichten will. Doch auch dieses Ende hat er zuvor auf Leinwand gebannt.
Handlung
Der um die perfekte Darstellung des Lebens bemühte Maler Jake (David Marshall Grant) beobachtet seine Nachbarn Monique (Claude Jade) und Victor (Jean-Claude Bouillon) im Haus gegenüber. Sophie (Annabelle Mouloudji), Jakes Freundin, erfährt von Jake, Starfotograf Victor habe Monique geschlagen. Wirklichkeit und Realität verschwimmen, als Jake beginnt, in seinen Bildern die angebliche Gewalt zwischen Monique und Victor darzustellen. Sophie sucht Monique auf. Monique rät ihr, Jake zu verlassen. Als im Haus gegenüber tatsächlich Monique von Victor geschlagen wird und ein Schuss fällt, glaubt sich Jake als Zeuge eines Mordes. Er vernichtet Bilder, auf denen Monique und Sophie vereint sind und malt schließlich sich selbst mit einer Waffe. Als er Sophie erschießen will, kommt Monique tötet Jake in Notwehr. Auf einem Bild ist der sterbende Jake zu sehen.
Der Film aus der Reihe “Hitchhiker” versteht sich als Reflexion auf das Dasein von Künstlerfrauen: Monique ist Ehefrau eines Starfotographen, Sophie Freundin eines Malers. Beide raten sich gegenseitig, ihre egozetrischen Männer zu verlassen. Die Künstler, die keine “impotente Kunst” schaffen wollen und ihre Parterinnen demütigen, verfallen der Imitation der Kunst als Leben.
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