Literaturverfilmung nach einem Roman von Michele Prisco, in dem die norditalienische Bourgeoisie am Beispiel zweier Beziehungen in einer Familie miteinander verwoben wird. Unter der Regie von Eriprando Visconti spielen u.a. Claude Jade und Marc Porel.
Der Film schildert die Ehen in einer norditalienischen Familie der Großbourgeoisie: die Fabrizios (Marc Porel) mit Valeria (Carole Chauvet) und die seiner Cousine Maria Teresa (Claude Jade) mit Marcello (Duilio del Prete).
Bei einem Bootsausflug macht Maria Teresa ihren Cousin Fabrizio mit Valeria bekannt. Die Beziehung Fabrizios mit Valeria ist leidenschaftlich. Maria Teresa, die nicht als “altes Mädchen” enden will, heiratet den Anwalt Marcello. Dessen Impotenz belastet die junge Ehe. So entschließt sich Valeria, Maria Teresa mit dem Anwalt Cesare Molteni (Roberto Posse) zu verkuppeln. Doch Maria Teresa macht im letzten Augenblick einen Rückzieher. Als bei einem Jagdausflug Valeria getötet wird, gerät Fabrizio unter Mordverdacht. Nun will Maria Teresa mit Hilfe ihres Mannes Fabrizios Unschuld beweisen. Doch Marcello lehnt ab und die Familie sucht nach Anwäten für den Untersuchungsrichter Renato Marinoni (Stefano Satta Flores). Der befindet sich nun ebenfalls in der “Nebelspirale” der San Germano, in die auch die Krankenschwester Lavinia (Martine Brochard) gerät, die Fabrizio behandelt. Im Stil seines Onkels Luchino verwebt Eriprando Visconti nun die Paare: Um das Zentrum von Fabrizio und Valeria und von Maria Teresa und Marcello wirbeln nun auch Richter Marinoni und Freundin Lidia (Eleonora Giorgi) wie auch Krankenschwester Lavinia und Arzt Vittorio (Flavio Bucci). Marcello konfrontiert Maria Teresa mit der Schwangerschaft des Dienstmädchens Armida (Anna Bonaiuto). Er sei der Vater. Maria Teresa findet heraus, dass Chauffeur Alfredo der Vater ist und begehrt endlich auf gegen das Spinnennetz des Clans…
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