Der Dokumentarfilm stellt das alltägliche Leben einer islamischen Familie an einem Beispiel dar. Die drei Geschwister Akkouch versuchen ihrer Familie ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu gewähren. Dafür nutzen sie ihr Talent für Tanz und Musik. Der Dokumentarfilm zeigt sie bei ihren Proben und Auftritten als Breakdancer und Hip-Hop Künstler.
Handlung
Die Geschwister Lial, Hassan und Maradona leben seit frühester Kindheit im Berliner Bezirk Neukölln. Als talentierte Tänzer und Musiker sind die Akkouch-Geschwister in der Streetdance- und Hiphop-Szene auch über die Grenzen Berlins hinaus ein Begriff. Aber sie haben ein Problem: Ihre Familie lebt seit fast 18 Jahren ohne sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland und ist permanent von der Abschiebung in den Libanon bedroht.
Lial und Hassan, die als einzige Familienmitglieder einen befristeten Aufenthaltstitel bekommen haben, schmieden den Plan, mit ihrer Kunst den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, damit diese legal im Land bleiben darf. Doch der Druck dieser doppelten Belastung der Teenager fordert seinen Tribut. Es ergeben sich einige Konflikte.
Abseits der gängigen Klischees über Migranten und Problembezirke erzählt Neukölln Unlimited das alltäglichen Leben dreier Jugendlicher, die um das Bleiberecht ihrer Familie in Deutschland kämpfen.
Artikel bearbeiten