Die Einsamkeit der Primzahlen ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans. Der Film erzählt die Geschichte einer großen aber unvollendeten Liebe zwischen zwei Menschen, die sich ganz nahe stehen. Alice und Mattia wandern auf dem schmalen Grat zwischen Erfüllung und nicht Erfüllbarkeit. Die beiden sind immer durch eine Winzigkeit getrennt, wie Primzahlenzwillinge.
Handlung:
Oft sind es nur Momente in unserer Kindheit die unser gesamtes restliches Leben verändern. Für Alice (Alba Rohrwacher) war dies der Fall, in dem ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater verloren ging. Für Mattia (Luca Marinelli) war es der Moment, als er seine Schwester verlor. Nur ein einziges Mal hatte er ihre Hilfsbedürftigkeit missachtet nur für wenige Stunden. Jedoch verfolgt ihn diese Tatsache in Form von Schuldgefühlen der er tief im Innern verschließt.
Einige Zeit später lernen sich die beiden vom Schicksal gebeutelten Alice und Mattia kennen. Sie ziehen sich beide magisch an. Es ist die Einsamkeit die jeder im anderen erkennt, was sie verbindet. Alice und Mattia sind wie Primzahlenzwillinge, sie sich nah aber nie nah genug.
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