Antonionis Beitrag zur kulturellen Revolution der 1970er Jahre in den USA am Beispiel eines "revolutionären" Pärchens. Ex-Student Mark flieht, nachdem es an der Uni zu Schüssen zwischen Polizei und Studenten gekommen ist, in einem Flugzeug und trifft in der Wüste auf Daria. Der Film gilt als Kultfilm, war aber seinerzeit ein Flop an den Kinokassen.
Handlung
Ende der 1960er Jahre streiken Studenten an einer Universität in Los Angeles. Auch der ehemalige Student Mark (Mark Frechette) gehört zu den Aktiven. Weil er Gewalt durch die Polizei befürchtet, besorgt er sich eine Waffe. Als tatsächlich ein Student bei der Räumung der Uni durch einen Polizisten erschossen wird, gibt das Mark die Möglichkeit zu schießen. Der Polizist stirbt und Mark flieht auf einem Flugplatz mit einem gestohlenen Flugzeug.
Während Mark mit dem Flieger über der Wüste kreist, sieht er das Auto von Daria (Daria Halprin). Die Mitarbeiterin eines Immobilienmaklers war auf der Suche nach einem Ort zum Meditieren und einem Mann, der sich um schwer erziehbare Kinder kümmert. Mark fliegt mehrfach knapp über Daria und ihr Auto hinweg und landet schließlich. Mit ihrem Wagen fahren beide zum Aussichtspunkt Zabriskie Point, wo sie sich vergnügen. Doch die Polizei sucht schon nach Mark.
Weiterführende Informationen
- Informationen zu Regisseur Michelangelo Antonioni
Weitere Informationen im Internet
- Zabriskie Point (Film) bei der Wikipedia (dt.)
Quellen
- Schneider. 1001 Filme. Zürich: Edition Olms, 2004. S. 533