Good Night, and Good Luck.

Handlung

1958. Auf einer Gala wird die Karriere des Fernsehsprecher Edward R. Murrow gelobt, sein Freund und Kollege Fred Friendly lauscht seinen Worten und erinnert sich an die wöchentliche Sendung See it Now, die sie gemeinsam schrieben.

1954. Edward Murrow (David Strathairn) und Kollege Fred Friendly (George Clooney) arbeiten als Fernsehjournalisten beim CBS (California Broadcasting System), als sie erfahren, dass der Air-Force-Soldat Milo Radulovich entlassen wurde, weil sein Vater Verbindung zu Kommunisten gehabt haben soll. Murrow versucht in seiner wöchentlichen Politsendung See it Now die Menschen zum Nachdenken zu bewegen, indem er die unlauteren Methoden der McCarthy-Ära entlarvt und anprangert. Nicht nur der Boss des CBS (Frank Langella), sondern auch andere Kollegen müssen sich darüber bewusst werden, dass sie sich durch die öffentliche Kritik an McCarthy verwundbar machen. Nichtsdestotrotz stellen sie sich der Aufgabe des politischen Fernsehjournalismus und schaffen es auch letzten Endes, Radulovich aus der Bredouille zu bringen.

Als McCarthy Murrow in seiner Sendung öffentlich angreift und dieser geschickt alle Vorwürfe abwendet, beginnt der politische Niedergang des republikanischen Senators.

Die Kamera führt den Zuschauer zurück ins Jahr 1958. Murrow hält nun eine Rede, in der er vor der aktuellen Tendenz des Fernsehens warnt und darauf hinweist, dass eine gute Fernsehsendung den Zuschauer belehren und wachrütteln müsse, da Fernsehen ansonsten nur ein Kasten aus Drähten und Lichtern sei.

Hintergrund

Der Titel des Films, Good Night, and Good Luck, ist eine Redewendung, die der Journalist Edward R. Murrow schon in seiner Zeit der Berichterstattung aus London im Zweiten Weltkrieg zum Ende seiner damaligen Sendung sagte.