Mit der DEFA koproduziertes französisches Drama, das Jean-Paul Sartre von Arthur Millers Kommentar zur Kommunistenhatz der McCarthy-Ära im historischen Gewand der Hexenjagd in Neuengland adaptierte.
Handlung
An der Wende zum 18. Jahrhundert in Salem (Neuengland) werden einige Bewohner der Hexerei angeklagt und hingerichtet. Eine ganze Gemeinde wird vom Pfarrer eher zur Furcht vor dem Teufel als in Liebe zu Gott angehalten.
John Proctor (Yves Montand) von seiner prüden und sittenstrengen Ehefrau (Simone Signoret) zurückgewiesen, verliebt sich in die 16jährige Magd Abigail (Mylène Demongeot), die nicht nur ein flüchtiges Abenteuer, sondern Besitz und Reputation will. Als Elisabeth Proctor sie aus dem Haus jagt, beschuldigt Abigail diese aus Rache der Hexerei. Proctor will das drohende Unheil von seiner Frau abwenden, gesteht den Ehebruch mit Abigail und wird nun selbst Opfer einer von Pogromstimmung und Prüderie aufgeladenen Menge.
Weiterführende Informationen
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