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Rezeption

 

Rezeption

Amores Perros war für das junge mexikanische Kino ein Kassenknüller und brachte dem bis dato unbekannten Regisseur Alejandro González Iñárritu einen Hollywood-Vertrag ein. Amores Perros spielte ein Zehnfaches seines Budgets ein und wurde 2000 für den Oscar als Bester Ausländischer Film nominiert, musste diesen aber an Tiger & Dragon abtreten. Weltweit war Amores Perros für bedeutende Festivalpreise nominiert

Die Verquickung der mehrdimensionalen Handlung sei Gonzales hervorragend gelungen1, was bisher nur in Pulp Fiction derart optimal umgesetzt worden sei, liest man auf der Filmzentrale. Einer der “aufregendsten Filme der letzten Zeit2”. Der Überlebenskampf, der “Survival of the Fittest”, ist das Thema, das den Film vorantreibt und die Kritiker aufhorchen lässt. Sei es in Form der Hundekämpfe oder in zwischenmenschlichen Beziehungen – Amores Perros pralle mit einer Wucht auf die Zuschauerhaltung eines Jeden.

Amores Perros wurzelt nicht in der Popkultur, renoviert keine Filmklischees. Es ist ihm ernst, und seine Wurzeln reichen tief in (mindestens) eine zerfurchte Gesellschaft hinein3”, so die Zeit.

Gesellschaftskritik, kombiniert mit einem exzellenten Drehbuch und Kameraarbeit – Amores Perros wird als neue Filmkunst gehandelt4. Der Film sei mehr als ein gutes Kinodebüt – er gelte als Debüt eines überaus talentierten Filmemachers, der noch lange von sich hören lassen wird5. In Mexiko selbst gilt Amores Perros als Sockel einer neuen unabhängigen mexikanischen Filmindustrie6.

Quelle

1 Rezension des Films auf der Filmzentrale

2 Weitere Rezension des Films in der Zeit

3 ebenda

4 Rezension des Films auf der Filmzentrale

5 Review des Films auf Reelviews.net (auf englisch)

6 Informationsseite über den mexikanischen Film und Amores Perros (auf spanisch)