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Ben X

 
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(13 Stimmen)
6.54
Status:
Veröffentlicht am 2007-08-26
Laufzeit:
90 Minuten
Sprachen (im Original):
Niederländisch
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Gefeiertes Regiedebüt des belgischen Schriftstellers Nic Balthazar, der damit sein eigenes Jugendbuch "Nichts war alles, was er sagte" verfilmt. Das Teenagerdrama erzählt die Geschichte des autistischen Ben, der sich mit dem Onlinespiel "Archlord" die Zeit vertreibt. Nur dort fühlt er sich verstanden, von seinen Mitschülern wird er hingegen gemobbt und von den Lehrern nicht verstanden.

Handlung

Ben

Ben (Greg Timmermanns) ist ein Teenager, sehr intelligent, aber meist in sich gekehrt. Als kleines Kind wurde bei ihm eine leichte Form von Autismus festgestellt. Deshalb zeigt er kaum Gefühle, redet wenig und lässt auch seine Mutter (Marijke Pinoy) kaum an sich heran.

Archlord

Da er dadurch keine Freunde hat, von seinen Mitschülern, speziell den Schlägern Desmet (Maarten Claeyssens) und Bogaert (Titus De Voogdt), immer wieder geärgert wird und von seinem Umfeld schnell überfordert ist, flüchtet er sich täglich in das Onlinespiel “Archlord”. Dort bekämpft er als mutiger Held Monster und meistert jeden Kampf. Seine Onlinegefährtin Scarlite kann er mit seinen Siegen begeistern.

Ratlosigkeit

Seine Mutter ist bemüht, Ben zu helfen und lässt ihn weiterhin untersuchen. Die Ärzte sind ratlos, finden jedoch endlich heraus, unter was Ben tatsächlich leidet. Er hat das Asperger Syndrom, eine leichte Art von Autismus, welches nicht zu heilen ist. Seine Mutter versucht jeden Tag erneut, mit viel Zuneigung zu Ben durchzudringen und auch zwei seiner Lehrer sind bemüht, Ben zu erreichen. Doch die Bemühungen sind vergebens.Ben wird die ständige Aufmerksamkeit zuviel.

Flucht

Er schließt sich in einem Klassenzimmer ein und flüchtet sich in sein Onlinespiel. Dort kann er so sein, wie er will und vor allem kann er von Scarlite bewundert werden.Nach und nach wird das Spiel immer mehr zur Realität. Als Ben von seiner Umwelt völlig überfordert ist und vor lauter Verzweiflung seinem Leben ein Ende bereiten will, tritt plötzlich Scarlite (Laura Verlinden) aus dem Spiel in seine Welt.

Hilfe von Scarlite

Sie steht plötzlich an seiner Seite, um ihm auch im realen Leben beim entscheidenen Kampf zu helfen. Sie versucht ihn davon zu überzeugen, dass Tod im echten Leben wirklich final ist und man sein Leben nicht wie im Spiel wieder neu starten kann. Da Ben großes Vertrauen in Scarlite hat, hört er auf sie und beginnt zu verstehen, dass der Tod keine Lösung ist. Mit Hilfe seiner Freundin gewinnt er an Selbstvertrauen und hat die Kraft, aus seiner Welt auszubrechen, um sich gegen seine “Feinde” aufzulehnen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Filmkritiken
  • Rezension von Joachim Kurz unter kino-zeit.de
  • Kritik von Kirsten Taylor unter kinofenster.de
  • Gesammelte Rezensionen junger Journalisten unter jungejournalisten.berlinale.de
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