Tilt (Kyrillisch: Тилт) ist ein bulgarisches Drama von Viktor Tschutschkow Jr. aus dem Jahr 2011, für das er zusammen mit seinem Bruder Borislaw Tschutschkow, der den Streifen auch produzierte, das Drehbuch schrieb, während ihr Vater die Filmmusik komponierte.

Handlung

In den frühen 1990er Jahren versucht sich eine Gruppe von vier jungen Freunden selbstständig zu machen, indem sie eine eigene Bar namens Tilt eröffnen wollen. Der draufgängerische Stash (Yavor Baharoff) begegnet zufällig der rebellischen Becky (Radina Kardjilowa) und beide verlieben sich ineinander. Doch da Stash und seine Kumpels in den Handel mit deutschen Pornos und andere kleinkriminelle Geschäfte verwickelt sind, um genügend Geld für ihren Traum zu erwirtschaften, kommt ihnen bald die Polizei auf die Schliche. Beckys Vater, ein hochrangiger Milizen-Chef erfährt von der Sache und droht Stash und den anderen Jungs Gefängnis an, falls sich Becky noch einmal mit ihnen treffen sollte. Der einzige Ausweg ist nun die Emigration nach Deutschland, wo die Freunde in einer Kleinstadt landen und sich als arme Ausländer mit einer Reihe von lustigen und absurden Situationen konfrontiert sehen. Von Deutschland aus versucht Stash mehrmals vergeblich Becky zu erreichen. Nach einem harten Jahr nutzen sie die erstbeste Möglichkeit, um in ihr Heimatland zurückzukehren. Doch Bulgarien hat sich verändert.