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Merlin

 
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8.00
Status:
Veröffentlicht am 1998-04-26
Laufzeit:
182 Minuten
Sprachen (im Original):
Englisch
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Britisch-amerikanischer TV-Zweiteiler, der die Artus-Saga erzählt aus der Sicht des Zauberers Merlin.

Mab, die finstere Königin des alten Weges fürchtet die Ausbreitung des Christentums, da ihre Macht und Existenz an den Glauben der Menschen gebunden sind. Also benutzt sie ihre Zauberkraft um einer jungen Frau ein Kind einzupflanzen, welches die Sterblichen auf den alten Weg zurückführen soll.

In einem Haus im Wald erblickt das Kind, ein Knabe genannt Merlin, das Licht der Welt. Seine Mutter stirbt bei der Geburt und so wird er von seiner Großmutter Ambrosia aufgezogen. Doch kaum ist der Junge achtzehn Jahre alt, erscheint Mab und verlangt, dass Merlin nun zu einem Zauberer ausgebildet werden soll. Zusammen mit ihrem Helfer, dem Zwerg Frik beginnt sie Merlins jahrelange Studien zu leiten. Heimlich jedoch interessiert den jungen Mann nur eines: die Liebe zu Nimue, einem schönen Mädchen, dem er das Leben rettete. Eines Tages erfährt er dass Mab seine geliebte Ziehmutter Ambrosia hat sterben lassen und wendet sich voll Zorn von ihr ab. Er schwört, nie wieder Magie anzuwenden, es sei denn gegen Mab und ihre Handlanger.

Inzwischen gehen weitere Jahre ins Land und König um König wird gestürzt, nur um einem noch größeren Tyrannen Platz zu machen. So kommt der grausame Lord Vortigern an die Krone. Er beabsichtigt eine ihm gebührende Burg auf einem Hügel errichten zu lassen, jedoch stürzt der Bau immer wieder ein. Durch einen Trick von Königin Mab erfährt der grausame Herrscher von Merlin und seiner Zauberkraft. Angeblich soll der Bau halten, wenn er das Blut des Zauberers mit dem Mörtel vermischt. Merlin jedoch ist ein kluger Kopf und kann Vortigern davon überzeugen, dass er ihm lebendig mehr nützt und stellt sich als Zauberer und Wahrsager in seinen Dienst. Der Winter kommt auf und Uther Pendragon, Heerführer und Anhänger des Christentums, steht mit seinem Heer an der Grenze des Reiches. Merlin bringt die beiden Heere dazu, entgegen aller Tradition, im Winter gegeneinander zu kämpfen, da er hofft, dass Uther ein besserer Mensch und König sein wird. Er hat aber die Rechnung ohne Mabs Intrigen gemacht. Sie bringt Vortigern dazu Nimoe, die die Tochter eines seiner Vasallen ist, einem Drachen zu opfern um damit den Segen der alten Götter für die Schlacht zu empfangen. So bringt sie Merlin dazu, zum ersten Mal seit Jahren seine Kräfte wieder einzusetzen. Er kann ihr Leben retten und den Drachen besiegen, doch ihr Gesicht wurde von der Bestie verbrannt. Entstellt zieht sie sich in ein Kloster auf der legendären Insel Avalon zurück. Merlin ist verzweifelt, erhält jedoch unvermutet Hilfe ausgerechnet von Mabs Schwester, der Herrin vom See. Sie schenkt ihm das magische Schwert Excalibur mit dessen Macht er Vortigern in den eisigen Fluten des zugefrorenen Flusses, auf dem die Schlacht tobt, ertrinken lässt und damit Uther die Krone zuschanzt.

Gerade als Merlin denkt, er hätte einem guten Mann den Weg zum Thron geebnet, beginnen die Kämpfe wieder von neuem. König Uther hat sich in Igraine, die Frau seines Verbündeten Herzog Cornwall verliebt und begehrt sie gierigst. Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, willigt Merlin ein, ihm mit einem Zauber Zugang zu Lady Igraines Schlafgemach zu verschaffen. Aus dieser Verbindung, so sagt Merlin voraus, wird ein Knabe namens Artus entstehen. Außerdem nimmt Merlin Uther das Schwert Excalibur wieder ab und schließt es in einem Stein ein, wo es auf einen guten und gerechten Herrscher, in der Gestalt von Artus, warten soll.

Merlin ist nicht mehr bereit Risiken einzugehen und kümmert sich persönlich um die Erziehung und Ausbildung von Artus. Eines Tages verbreitet sich die Kunde, dass der inzwischen wahnsinnig gewordene Uther Selbstmord begangen hat. Die Zeit ist für Artus gekommen, das Schwert aus dem Stein zu ziehen und seinen legitimen Platz als König einzunehmen. Nun, denkt Merlin, er kann sich zurückziehen, und lebt die nächste Zeit friedlich in einer verzauberten Höhle zusammen mit Nimue, die durch einen Pakt mit Mab von ihren Verbrennungen geheilt ist. Doch die dunkle Königin hat bereits ein neues Ränkespiel geschmiedet. Mit List und Tücke bringt sie Artus dazu mit seiner Halbschwester Morgan le Fay einen Sohn zu zeugen, Mordred, der damit einen rechtmäßigen Anspruch auf den Thron hat und unter der Erziehung seiner machthungrigen Mutter und seiner „Tante“ Mab zu einem sadistischen, grausamen Unhold heranwächst. Der durch Zauberkraft zum Mann herangewachsene Mordred sät Unfrieden in Artus Königreich Camelot und es kommt zum Krieg, in dem beide umkommen. Merlin, der die magische Höhle verlassen- und damit, durch Mabs Zauber, versiegelt hat, sodass er seine Nimue niemals wieder sehen soll, kann nur noch zusehen wie Artus stirbt. Der weiteren Intrigen müde, gibt Merlin Excalibur zurück an die Herrin vom See und rüstet nun zum letzten großen Kampf gegen Mab. Unterstützt wird er dabei von den überlebenden Rittern der Tafelrunde, die den Tod ihres Königs rächen wollen und von Frik, der die Seiten gewechselt hat, nachdem Mab seine geliebte Morgan getötet hat.

Nach einem dramatischen Duell der magischen Kräfte wendet Merlin sich ab und beschließt Mab einfach zu vergessen. Die Menschen tun es ihm gleich und Mab, die ihre Hoffnung im Glauben der Menschen fortzubestehen in Merlin gesetzt hat, löst sich wie alle Götter die ihre Bedeutung verlieren in Nichts auf.

Viele Jahre später ist Merlin ein alter Mann, seine Kräfte sind nahezu völlig versiegt, und verdient sich sein Brot als Geschichtenerzähler. Eines Tages, nachdem er die Geschichte seines Lebens erzählt hat, besucht Frik ihn und berichtet, dass er Nimue getroffen hat, die noch immer auf ihn wartet. Kurz nachdem Mab verschwunden ist, hat auch ihre magische Barriere ihre Wirkung verloren und Nimue in die Freiheit entlassen. Sofort macht er sich auf den Weg zu ihr.

Bei ihr angekommen verbraucht er den letzten Rest seiner Zauberkraft um sich und Nimue zu verjüngen und so die gemeinsamen Jahre zurückzuholen, die ihnen gestohlen wurden.

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