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Die Anruferin

 
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(5 Stimmen)
5.20
Status:
Veröffentlicht am 2007-09-20
Laufzeit:
84 Minuten
Sprachen (im Original):
Deutsch
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Anonymous QoIke0uXwL5 9GVhx2EJ5Aw
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Mit verstellter Kinderstimme ruft eine unscheinbare, junge Frau wildfremde Menschen an, bis sie zufällig an eine Frau gerät, die gerade ihren Mann verloren hat. Eine seltsame Freundschaft entwickelt sich.

Handlung

Irm Krischka (Valerie Koch) ist Anfang 30, geht einer langweiligen Arbeit in einem Waschsalon nach und pflegt ihre ans Bett gefesselte, kranke und alkoholsüchtige Mutter (Franziska Ponitz). Die Mutter kann nicht mehr sprechen, lässt aber die pflegende Tochter spüren, dass Irms lange verstorbene Tochter stets ihre Lieblingstochter war.

Die Anrufe

Irm baut sich neben ihrem realem Leben ein anderes Leben auf. Sie ruft fremde Menschen an, verstellt ihre Stimme und gibt sich als kleines, krankes Mädchen aus. Später genießt sie das Entsetzen, wenn sie als traurige Mutter die Nachricht vom Tod des erfundenen Kindes überbringt.

Freundschaft mit Sina

Eines Tages trifft Irm auf Sina Lehmann (Esther Schweins), als sie sich wieder als Mutter ausgibt, aber das Spiel gerät außer Kontrolle, da Sina gerade ihren Mann verloren hat. Sina ist das komplette Gegenteil von Irm, offen, selbstbewusst und steht mitten im Leben. Eine seltsame Freundschaft entsteht, aber auch ein Abhänigkeitsverhältnis zwischen der echt und der unecht Trauernden. Irm gibt sogar kurzzeitig die Anrufe mit verstellter Stimme auf, aber erzählt Sina nicht, dass sie ihr totes Kind selbst gespielt hat. Als Sina mit dem Gedanken spielt, die Stadt zu verlassen, bricht Irm zusammen und Sina erwischt sie bei einem Telefonat, dass sie wieder als Kind führt.

Die Mutter sirbt

Irm flüchtet sich erneut in die Anrufe, während ihre Mutter im Todeskampf liegt. Sina versucht unterdessen die wahre Existenz ihrer seltsamen Freundschaft zu erkunden. Als die Mutter stirbt ist Irm allein, aber auch befreit. Sie verbrennt das Buch mit den Telefonnummern, gibt ihr Doppelleben auf. Bei der Beerdigung steht Irm allein am Grab ihrer Mutter, bis plötzlich Sina neben sie tritt und beide sich lächelnd anblicken.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quelle

Presseheft Media Office

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