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Wissenswertes zum Film

 

Wissenswertes zum Film

  • Ausgangspunkt für das Drehbuch war die Gleichheit zwischen Schülern und Lehrer, sofern das Schulsystem diese Konstellation ermöglicht. Diese Frage stellt sich am Ende. Der Film sollte das Leben einer Klasse von Schülern durch ein Schuljahr begleiten und trotz Fiktionalisierung authentisch sein.
  • In der Françoise Dolto-Schule im 20. Pariser Bezirk wurden Schüler und Lehrer gefunden, die zum Drehbuch passten.
  • Im November 2006 begannen die offenen wöchentlichen Workshops, an denen Schüler der 6. und 7. Klasse teilnehmen konnten, freiwillig und nur, wenn sie Lust hatten. Es gab keinen Zwang. Insgesamt 50 Schüler starteten gemeinsam in die Workshops, 25 blieben den Anforderungen treu und gaben nicht auf, fast alle von ihnen spielen im Film mit.
  • Nach und nach lernten Cantet und Bégaudeau die Schüler kennen, intensivierten den Kontakt und konnten dadurch das ursprüngliche Drehbuch präzisieren. Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität waren fließend, auch wenn sich im Verlauf des Prozesses fiktionale Charaktere herausbildeten.
  • Die Eltern waren, bis auf eine Ausnahme, auch die Eltern der Filmkinder und schlugen ihre eigenen Themen vor.
  • Die jungen Protagonisten hielten nie ein Drehbuch in der Hand, ihre Charaktere setzten sich aus unterschiedlichen Facetten zusammen.
  • Oft entwickelten sie aus den vorgeschlagenen Szenen eigene Dialoge.

Quellen

Presseheft des Verleihs