Die zwölf menschlichen Kolonien führen seit Generationen Krieg gegen die Zylonen. Als diese durch einen heimtückischen Angriff fast die gesamte koloniale Streitmacht zerstören, liegt die Hoffnung der Menschheit auf dem Kampfstern Galactica. Dieses letzte Kriegsraumschiff schart die Reste der Raumflotte um sich und macht sich auf die dreizehnte menschliche Kolonie zu finden: die Erde.
Nur ein Jahr nachdem George Lucas seine große Sternenkrieg Saga in die Kinos brachte, flimmerte auch schon der Kampfstern Galactica über amerikanische Fernsehschirme. Lucas erschien die Serie denn zu wenig originell: Er verklagte Erfinder Glen A. Larson wegen Urheberrechtsverletzung. Zwar wurde die Klage abgewiesen, Kampfstern Galactica brachte es aber trotzdem auf nur eine Staffel. Und das trotz guter Quoten. Die Serie war nur eben sehr teuer. So kostete eine Episode über eine Millionen Dollar – eine ungeheure Summe zur damaligen Zeit. Die Quoten konnten sich so zwar durchaus sehen lassen, wurden den hohen Erwartungen des Senders ABC allerdings nicht gerecht. In Deutschland wurden einige Episoden zu den beiden Fernsehfilmen Kampfstern Galactica und Angriff der Zylonen zusammengefasst. Auch wurde in einigen Ländern eine zusammengeschnittene Fassung der Serie ins Kino gebracht – und das mit beträchtlichem Erfolg. Der Versuch Kampfstern Galactica ein halbes Jahr nach dem Ende der ersten Staffel wieder aufleben zu lassen scheiterte jedoch kläglich. In Galactica 80 war von der alten Besetzung kaum jemand mehr dabei und auch das Budget fiel sichtlich geringer aus. Hochgelobt ist dagegen die Neuauflage der Serie, die 2004 bis 2009 auch im Fernsehen lief.
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