Aragorn

 
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Alternative Titel

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Aragorn ist ein fiktiver Charakter in der von Tolkien geschaffenen Fantasy-Welt Mittelerde. Er ist der sechzehnte Stammesfürst der Dúnedain und als Nachfahre Isildurs der rechtmäßige Anwärter auf den Thron von Gondor und Arnor. Nachdem er viele Jahre unerkannt für die freien Völker Mittelerdes kämpfte, griff er an der Seite der Gefährten entscheidend in die Ereignisse des Ringkrieges ein.

Biographie

Aragorn, der sechzehnte Stammesführer der Dúnedain, hat keine leichte Jugend. Nach dem frühen Tod seines Vaters Arathorn bringt seine Mutter Gilraen ihn nach Bruchtal, wo sich der weise Halbelb Elrond, ebenfalls ein Nachkomme Earendils, um seine Erziehung kümmert. Er wird inkognito unter dem Namen Estel (Sindarin: Hoffnung) aufgezogen. Sein wirklicher Name wird geheimgehalten, denn die Weisen wussten damals, dass der Feind nach Isildurs Erben suchte. Im Alter von 20 Jahren erfährt Aragorn, wer er ist, und Elrond übergibt ihm die Erbstücke seines Hauses: Barahirs Ring und das zerbrochene Schwert Narsil, das Zepter des Nördlichen Königreiches hält Elrond noch zurück.

Zu dieser Zeit begegnet Aragorn Arwen, Elronds Tochter, und verliebt sich in sie. Aber so sehr Elrond seinen Schützling auch schätzt, widerstrebt es ihm doch zutiefst, Arwen einem Sterblichen zu überlassen, weshalb er seine Zustimmung zu ihrer Beziehung an die Bedingung knüpft, Aragorn müsse zunächst zum Erneuerer der Vereinigten Reiche von Arnor und Gondor werden.

Also zieht Aragorn aus und leistet viele Jahre Kriegsdienste in Rohan und Gondor unter dem Namen Thorongil (Sindarin: Adler des Sterns), bis er von seinem Freund, dem Zauberer Gandalf, erfährt, dass der Eine Ring, der Meister-Ring, gefunden worden sei. In Bree macht Aragorn unter dem Namen Streicher die Bekanntschaft des augenblicklichen Ringträgers Frodo Beutlin und bringt ihn und seine Freunde zu Elrond nach Bruchtal. Narsil kann neu geschmiedet werden, und er nennt es Andúril (“Flamme des Westens”).

Erst als Mitglied, später als Anführer der Gemeinschaft des Rings reist er danach Richtung Mordor, kann aber den Zerfall der Gruppe bei den Wasserfällen von Rauros nicht verhindern. Mit den verbliebenen Gefährten geht er zunächst nach Rohan. Dort spielt er eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Zauberer Saruman, der Rohan vernichten will. Nachdem dieser Krieg gewonnen ist, reitet Aragorn über die Pfade der Toten und ruft am Stein von Erech, unter der Berufung auf alte Treueide, die einst von den Bergbewohnern gebrochen wurden, ein Heer zusammen, erobert damit die Flotte der Korsaren bei Pelargir und erscheint in der Stunde der höchsten Not auf dem Pelennor. Er betritt die Stadt Minas Tirith heimlich und leistet unerkannt Dienste als Heiler, indem er die Pflanze Athelas als Medizin gegen den Schwarzen Atem der Nazgûl verwendet. Nachdem er die Truppen Gondors und Rohans zur Schlacht von Morannon geführt hat und Sauron besiegt ist, wird Aragorn unter dem Namen Elessar (“Elbenstein”) zum König von Gondor und Arnor gekrönt und kann endlich um die Hand von Arwen anhalten, mit der er dann für 120 Jahre gut und weise regiert. Von allen Nachkommen Elendils soll er Elendil am ähnlichsten gewesen sein. Arwen schenkt ihm einen Sohn, Eldarion, und mehrere Töchter, die aber nicht namentlich erwähnt werden

Weiterführende Informationen

Quellen

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