Tragikomödie und Charakterdrama der Coen-Brüder, welches 1967 spielt. Ein jüdischer Professor in der Midlife-Crisis sieht sich mit der Scheidung von seiner Frau konfrontiert, sowie einer durchgedrehten Tochter, einem pubertierenden Sohn und einem Bruder, der dem Glücksspiel verfallen ist und bei ihm einzieht.
Handlung
Man schreibt das Jahr 1967 und Larry Gopnik (Michael Stuhlbarg), ein Physikprofessor an einer kleinen Universität im mittleren Westen der USA, wurde gerade von seiner Frau davon in Kenntnis gesetzt dass sie ihn verläßt. Sie hat sich in einen seiner großspurigen Kollegen, Sy Ableman (Fred Melamed), verliebt und dieser scheint ihr eine ernsthaftere Person zu sein als der hilflose Larry. Darüber hinaus hat Larry auch noch andere Probleme: sein arbeitsloser Bruder Arthur lebt in seinem Haus auf der Couch und sein Sohn Danny hat Probleme mit Disziplin und schwänzt die hebräische Schule. Larrys Tochter Sarah (Jessica McManus) hingegen klaut ihm immer wieder Geld aus der Tasche, um für eine Nasen-Operation zu sparen.
Larry versucht im Gleichgewicht zu bleiben, obwohl sich die schlechten Nachrichten häufen. Seine Frau und ihr neuer Partner richten sich häuslich ein in ihrem neuen Zuhause. Arthur wird zunehmend eine Last, und ein anonymer Briefeschreiber droht, Larrys Chancen auf eine Festanstellung an der Uni zu sabotieren. Ein Student versucht derweil, Larry zu bestechen damit dieser ihn die Prüfungen bestehen lässt, und droht gleichzeitig, ihn im Fall des Mißerfolgs zu verklagen. Zu allem Überfluß quält die neue Nachbarin den rechtschaffenen Larry, denn sie besteht auf nacktem Sonnenbaden in ihren Garten.
Um sich in diesem Chaos zurechtzufinden, sucht Larry drei Rabbis auf. Er hofft, dass ihre Hinweise ihm bei seinen Problemen helfen werden und ihm aufzueigen, wie er eine rechtschaffene Person, und ein gefühlvoller und ernsthafter Mensch bleiben kann.
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