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O Brother, Where Art Thou?

 
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(29 Stimmen)
7.86
Status:
Veröffentlicht am 2000-05-13
Laufzeit:
103 Minuten
Budget:
26.000.000 $
Einspielergebnis:
71.000.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
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    O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi Odyssee
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    O Brother, Where Art Thou?
Film angelegt von:
Anonymous F5FEpAprOse LmPOAZtu4uQ
Film zuletzt bearbeitet von:
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Short URL: omdb.org/m134

Eine Adaption der Homerschen Odyssee in den Südstaaten der USA zur Zeit der Great Depression durch die Coen-Brüder. George Clooney in einer Paraderolle: Everett Ulysses McGill flüchtet mit 2 Kumpanen aus dem Gefängnis, um einen Schatz zu bergen, der in wenigen Tagen in einem Stausee verschwinden wird...

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Handlung

Der Ausbruch

Everett (George Clooney) – mit Zweitnamen Ulysses-, Pete (John Turturro) und Delmar (Tim Blake Nelson) brechen aus einem Gefangenenlager aus und begeben sich auf die Reise zu einem Ort, an dem Everett seinen Goldschatz versteckt hat. Diese soll in einem Tal legen, das bald schon geflutet werden soll. Die Stationen der Reise sind dem griechischen Epos Homers nachempfunden. Gejagt vom Sheriff (Daniel von Bargen), stoßen sie zunächst auf einen Blinden auf einer Draisine, der ihnen eine kryptische Prophezeiung mit auf den Weg gibt.

Der Song

So treffen sie während ihres Trips auf den farbigen Jungen Tommy Johnson (Chris Thomas King), der gerade seine Seele an den Teufel verkauft hat, den sie an einer Kreuzung mitten im Nirgendwo auflesen. Gemeinsam nehmen sie als “Soggy Bottom Boys” Man of Constant Sorrow in einer Radiostation auf und landen damit nebenbei den Hit des Jahres – wovon sie aber zunächst nichts wissen.

Das Schicksal lässt sie den berüchtigten Bankräuber George “Babyface” Nelson (Michael Badalucco) treffen, der gerade einen erfolgreichen Beutezug hinter sich hat und ebenfalls von der Polizei gejagt wird. Er lässt sich davon nicht beirren unsstürzt sich in den nächsten Raubzug.

Die Sirenen

Die drei Ausbrecher erwartet ihre nächste Prüfung in Form von drei Sirenen. Sie werden im Wald von ihnen mit Sex und Alkohol abgelenkt, nachdem Delmar sich taufen ließ. Als nach dem Gelage Pete verschwindet, sind Everett und Delmar plötzlich auf ein Zweierteam reduziert worden. Nur Petes Kleider sind noch da, aus denen eine Kröte kriecht. Delmar nimmt dies als Zeichen der Verwandlung Petes. In einem Karton schleppen sie den scheinbar verwunschenen Kumpan mit sich mit.

Der Zyklop

In einem Restaurant geraten sie an den einäugigen riesigen Bibelverkäufer Big Dan Teague (John Goodman), der die beiden verprügelt, ausraubt und zu allem Überfluss auch noch den Frosch zerquetscht. Wieder erholt, entdecken die Helden in einem Kino Pete, der natürlich nicht tot ist: Er wurde stattdessen von den drei Sirenen für ein Kopfgeld an den Sheriff ausgeliefert. Als Everett und Delmar dies bemerken, befreien sie ihn aus seiner misslichen Lage. Kurz darauf treffen sie auch Tommy wieder, der gerade vom Ku-Klux-Klan gelyncht werden soll – auch er wird kurzerhand befreit.

Das Happy-End

Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass es gar keinen Goldschatz gibt, sondern dass Everett nur geflohen ist, um die erneute Hochzeit seiner Frau Penny (p:1464) zu verhindern. Unglücklicherweise geraten die drei auch noch mitten in den Wahlkampf zwischen Gouverneur Pappy O'Daniel (Charles Durning) und den Herausforderer Homer Stokes (Wayne Duvall). Außerdem ist ihnen immer noch die Staatsgewalt auf den Fersen. Doch eine Begnadigung macht scheinbar den Weg fürs Happy End frei… Wäre da nicht Penny, die einen ganz bestimmten Ring von Everett möchte, der – wie soll es anders sein – in dem Tal liegt, welches bald geflutet werden soll.

Dort kommt es trotz der Begnadigung zu einer Festnahme durch den Sheriff, der davon noch nichts weiß. Schlimmer noch: Beinahe kommt es auch zur Urteilsvollstreckung durch Erhängen, würde nicht in just diesem Moment das Tal wirklich geflutet und der Held gerettet.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quellen

  • Georg Seeßlen: O Brother, Where Art Thou?, in: Körte, Peter; Seeßlen, Georg (Hg.): Joel & Ethan Coen, Berlin: Bertz, 2000. S.209ff

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