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Tarnation

 
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(19 Stimmen)
6.47
Status:
Veröffentlicht am 2003-10-19
Laufzeit:
91 Minuten
Budget:
200 $
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
-
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Short URL: omdb.org/m1435

Gus van Sant entdeckte diesen Experimentalfilm und seinen bis dato unbekannten Macher und verhalf ihm zu einem überall gefeierten Release. Jonathan Caouette liefert mit seinem persönlichen Pop-Art-Beitrag eine Collage aus gefilmten Momenten seines Lebens und eine Liebeserklärung an seine kranke Mutter. Der erste mit Apples iMovie geschnittene Film, der auf Festivals lief!

Handlung

Renee LeBlanc führt ein normales Leben in Houston, Texas – bis sie mit 15 Jahren vom Dach fällt und daraufhin gelähmt bleibt. In den 1960er Jahren wendet man an ihr eine experimentelle Heilungsmethode an: Elektroschocks. In Folge dieser jahrelangen Behandlung erleidet Renee daraufhin eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung. Dennoch bleibt sie eine Schönheit und heiratet mit Anfang 20 Steve, von dem sie bald schwanger wird. Bevor Jonathan allerdings auf die Welt kommt, verlässt Steve die Familie.

Ein weiterer Schicksalsschlag reißt Jonathan und seine Mutter auseinander: In einem Anfall fährt sie mit dem Kind nach Chicago und wird dort vor den Augen des Vierjährigen vergewaltigt. Nach diesem Vorfall wird Renee wieder in Texas in Krankenhaus eingeliefert und Jonathan kommt in eine Pflegefamilie, die ihn misshandelt. Zwei Jahre später erhalten die Großeltern Alphonse und Rosemary das Sorgerecht. Renee wird immer wieder in Krankenhäuser eingeliefert.

Jonathan wächst so bei den Großeltern heran. Er entdeckt früh seine Homosexualität und seine Leidenschaft zum Film. Mit Super-8-Kameras filmt er seine ersten Splatterfilme und organisiert ein Musical an seiner Highschool.

Mit Anfang 20 zieht Jonathan nach New York, verliebt sich dort in David und distanziert sich von der zerrütteten Familie. Als bei Renee eine Lithium-Vergiftung festgestellt wird, reist der junge Mann nach fünf Jahren zurück nach Houston. Seine Großmutter ist mittlerweile gestorben und seine Mutter lebt mit dem Großvater in einem völlig verdreckten Haus. Jonathan beschließt, Renee mit nach New York zu nehmen und einen Film über sein Leben zu erschaffen – mit dem Filmmaterial, das er seit seinem achten Lebensjahr angesammelt hat.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

  • Informationen über den Film beim deutschen Verleiher arsenalfilm
  • Filmkritik von Joachim Schätz auf der Filmzentrale
  • Filmkritik von Andrea Wildt auf critic.de
  • Der Blog von Jonathan Caouette

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