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The Wizard of Gore

 
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6.00
Status:
Veröffentlicht am 2007-06-22
Laufzeit:
91 Minuten
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
-
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Short URL: omdb.org/m144704

Ein Zauberer führt Illusionen der besonderen Art vor: Aus dem Publikum ausgewählte Frauen kommen auf die Bühne und werden vom Magier auf grausame Art zerstückelt. Sekunden später stehen sie unversehrt wieder auf der Bühne. Als die Frauen später ermordet aufgefunden werden wird ein Journalist misstrauisch und geht der Sache nach. Der Film basiert auf dem 1970 erschienenen Film „The Wizard of Gore“.

Handlung

Der berühmte Zauberkünstler „Montag the Magnificent“ (Crispin Glover) lädt allabendlich zu seiner ganz speziellen Bühnenshow ein: Er wählt eine Zuschauerin aus dem Publikum aus und bittet sie auf die Bühne. Dort wird die Zuschauerin hypnotisiert. Sie wird aufgefordert sich zu entkleiden und wird anschließend auf grausamste Art und Weise verstümmelt und zerstückelt. Das Publikum schreit vor Entsetzen. Eingeleitet wird die Show stets von einem unappetitlich aussehenden Freak, der einer lebendigen Ratte den Kopf abbeißt. Doch nur Sekunden später steht die gerade noch zerstückelte Frau wieder lebendig und völlig unversehrt auf der Bühne.

Auch der Journalist Edmund Bigelow (Kip Pardue) und seine Freundin Maggie (Bijou Phillips) besuchen eines Tages die Show von „Montag the Magnificent“. Während Maggie von den dargebotenen Kunststücken angewidert ist, findet Edmund die Show vor allem wegen der realistischen Darstellung hervorragend.

Doch schon bald macht Edmund eine seltsame Entdeckung: Einen Tag nach der Show werden die Zuschauerinnen, die auf die Bühne geholt wurden, tot aufgefunden, und zwar mit genau den Verletzungen, die sie während der Bühnenshow erlitten haben.

Edmund erzählt seinem Kollegen Jinky (Joshua John Miller), einem Praktikanten bei der Gerichtsmedizin, von der seltsamen Verbindung zwischen der Bühnenshow und den toten Mädchen. Der Polizei und der Gerichtsmedizin war vorher nicht bekannt, dass die ermordeten Mädchen zuvor als Gast bei einer Zaubershow mitwirkten. Daraufhin nimmt auch Jinky an einer dieser Shows teil. Er wird von dem Zauberer auf die Bühne geholt und dort mit einem Besenstiel gefoltert, der ihm komplett in den Rachen geschoben wird. Doch im Nachhinein ist sich selbst Edmund nicht mehr sicher, ob diese Show tatsächlich stattgefunden hat oder ob die Show nur Teil einer seiner häufig auftretenden Alpträume ist.

Im Laufe der Zeit hat Edmund immer häufiger diese alptraumhafte Visionen: Er träumt davon, selbst der Mörder der Mädchen zu sein. Edmund zweifelt langsam an seinem Verstand. Er kann sich die Alpträume nicht rational erklären.

Als Edmund auf den kuriosen Heilpraktiker Dr. Chong (Brad Dourif) trifft, erklärt dieser ihm, der Magier „Montag the Magnificent“ habe die Mädchen von einem Menschenhändlerring erworben. Auch Edmunds Freundin Maggie scheint irgendetwas mit dieser Organisation zu tun zu haben. Dr. Chong berichtet Edmund auch von Tetrodotoxin, einem Gift aus einem Kugelfisch, welches der Magier an seinen Händen hat und somit Zuschauer und die Mädchen auf der Bühne betäubt und willenlos gemacht hat. Denn „Montag the Magnificent“ hatte die Zuschauer seiner Shows stets persönlich beim Einlass mit einem Handschlag begrüßt.

Offenbar ist jedoch auch Edmund Opfer des halluzinogenen Giftes geworden. Er findet heraus, dass er selbst, unter der Wirkung des Giftes, ein Handlanger Dr. Chongs ist. Schlussendlich tötet Edmund Montag the Magnificent und seinen Assistenten und leitet fortan die Zaubershow selber.

Trivia

  • Der Film basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1970 von Regisseur Herschell Gordon Lewis und soll eine Mischung aus klassischem Horror/Gore Film und Elementen des Film Noir darstellen.
  • Der Film wurde in Deutschland vom Label „Intergroove“ unter dem Titel „Gore Massacre“ vertrieben.
  • Gedreht wurde der Film im heruntergekommenen „Park-Plaza-Hotel“ in Los Angeles. Das verlassene Hotel ist auch als Platz für Crack Konsumenten bekannt.
  • Schauspieler Crispin Glover (Montag The Magnificent) kam auf die Idee, ein „codpiece“ (Genitalschutz) unter der Hose zu tragen. Er glaubte, dies bei Siegfried und Roy gesehen zu haben. Das Auftreten des Magier Duos stellte für Glover ein Vorbild für die Figur des „Montag The Magnificent“ dar.

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