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Ink

 
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(3 Stimmen)
8.00
Status:
Veröffentlicht am 2009-10-30
Laufzeit:
106 Minuten
Budget:
250.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
Offizielle Website:
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englisch (Youtube)

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Unsichtbare Mächte bekämpfen sich des Nachts. Die einen, die Geschichtenerzähler, bringen uns Träume voller Hoffnung und Freude, die anderen, die Incubi, Albträume voller Angst und Verzweiflung. Eines Tages entführt Ink, ein Incubus in spe, die 8jährige Emma ... Ein Scifi-Fantasy-Thriller mit einer ganz eigenen ungewöhnlichen Bildsprache. Und doch im Grunde "nur" eine Vater-Tochter-Geschichte ...

Produktion

Vertrieb

Ink ist der zweite Independentspielfim von Jamin und Kiowa Winans und beschreitet ganz neue Wege, was Vertrieb und Vermarktung angeht.

Angesichts der Erfahrungen mit ihren 2 vorherigen Projekten, dem Kurzfilm Spin (der zahlreiche Preise auf Festivals gewann) und dem Spielfilm 11:59, entschieden Sie sich, den Film selber zu vertreiben und zu vermarkten, nachdem Sie auch das Budget schon selber bei Investoren beschafft hatten.

Da die zahlreichen kleinen Indie-Festivals, auf denen sie zuvor getourt hatten, ihren Filmen nicht groß geholfen hatten und im Endeffekt nur den Kinostart hinauszögerten, während die Fans ewig warten mussten, brachten Sie diesen Film gleich nach der Festivalpremiere in die ersten Kinos, beginnend in ihrer Heimatstadt Denver, Colorado, in deren Umfeld sie auch den ganzen Film gedreht hatten.

Da Sie mit Independent-Film-Verleihern vorher bei 11:59 schlechte Erfahrungen gemacht hatten, nahmen Sie die Distribution zunächst völlig selbst in die Hand und schrieben nach und nach alle Independent-Kinos im Land an, um den Film dort ins Programm zu bringen.

So tourte der Film seit Februar durchs Land und die Kinos waren meistens voll. Schon in Denver wurde der Film statt der geplanten 2 Wochen gleich volle 8 Wochen gezeigt, weil der Publikumszuspruch, so manche von ihnen sicher treue Fans und Indiefilmliebhaber, so groß war.

Da immer noch kein Filmverleih bereit war, ihnen eine angemessene Vorauszahlung zu zahlen und den Film großflächig zu releasen, entschieden sich die Filmemacher, Ink einfach gleich als DVD, Blu-ray und Download herauszubringen, solange noch ein gewisser Buzz im Internet dawar.

Seit 30. Oktober 2009 nun verschicken sie die ersten DVDs und Blu-rays von ihrem Webshop aus und ab Mitte November wird es den Film bei Amazon, Netflix, Blockbuster und iTunes geben.

Ob dadurch die Fanbase erst richtig wachsen wird und gerade dadurch mehr Leute den Film im Kino sehen wollen werden, und ob Ink später doch noch ein “Wide Release” bekommt, all das muss sich erst noch zeigen.

Auf jeden Fall lohnt es sich, diesen Film im Auge zu behalten. Kiowa und Jamin Winans könnten hier durchaus gerade ein bisschen am Distributionsmodell der Zukunft basteln ‒ und an der Zukunft für Indie-Filmemacher überhaupt, denn die Zeiten, in denen alle guten Filme, sobald sie bei Sundance liefen, auch gleich eine gute Distribution bekamen, sind wohl spätestens seit der Wirtschaftkrise vorbei.

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