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Episode 1 – „Memories“ (auf dt.: „Erinnerungen“)
Buch und Regie: Kim Ji-woon
Der verheiratete Familienvater Sung-min leidet unter plötzlichem Gedächtnisverlust, wichtige persönliche Ereignisse sind ihm genommen. Daher kann er sich auch nicht mehr erinnern, wann und unter welchen Umständen seine Frau ihn einst verließ. Die Gattin scheint spurlos verschwunden. Der Mann ist daher völlig verzweifelt. Er wird von unheimlichen Visionen geplagt, die ihn, dem Nervenzusammenbruch nahe, fürchten lassen, dass etwas schreckliches vorgefallen sein muss.
Episode 2 – „The Wheel“ (auf dt.: „Das Rad“)
Buch: Nitas Singhamat; Regie: Nonsi Nimibut
Seit Generationen führen die hun lakorn lek, die traditionellen thailändischen Meister-Puppenspieler, ein privilegiertes Dasein mit ihrer stilistisch interessanteren Darbietung ihrer Künste. Ihr sozialer Stand bringt viel Ansehen, schürt aber auch gleichzeitig Neid und Missgunst, vor allem unter den ärmlichen Khon-Tänzern, ebenfalls künstlerisch aktiven Schaustellern. Um die Puppenspieler vor Übergriffen zu schützen, werden ihre Puppen, einer alte Überlieferung nach, von einem mysteriösen Fluch beschützt, der zum Tod eines unrechtmäßigen Besitzers führen soll.
Episode 3 – „Going Home“ (auf dt.: „Heimgang“)
Buch: Matt Chow und Jo Jo Hui Yuet-chun; Regie: Peter Chan
Der alleinerziehende Polizist Wai zieht mit seinem jungen Sohn Cheung in ein verfallenes, mehrstöckiges und fast menschenleeres Mietshaus. Dem verängstigten Kind missfällt das neue Heim, da es in ihm Angstzustände hervorruft, doch Wai ermahnt seinen Sprössling zu „männlichem Mut“. Große Angst bereitet dem Jungen vor allem die Tochter des exzentrischen Yu aus dem gegenüberliegenden Appartement.
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