US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1987. Die Regie führte Francis Ford Coppola, das Drehbuch schrieb Ronald Bass anhand eines Romans von Nicholas Proffitt. Die Hauptrolle spielte James Caan.
Handlung
Der Film erzählt in Form einer Rückblende den militärischen Werdegang des jungen amerikanischen Soldaten Jackie Willow, der 1968 in das 3. Infanterieregiment der US Army versetzt wird. Dieser Verband ist unter anderem für die Durchführung der militärischen Begräbnisse auf dem Nationalfriedhof Arlington zuständig. Die hohen Verluste des Vietnamkrieges haben diesen Dienst zur makabren Routine werden lassen.
Willow freundet sich mit seinen Vorgesetzten Sergeant Major „Goody“ Nelson und insbesondere mit Sergeant First Class Clell Hazard an. Die beiden altgedienten Soldaten haben ihre eigene Meinung zum Krieg in Vietnam; während Nelson sich aber mit seiner Ansicht offiziell bedeckt hält, verzweifelt Hazard an dem in seinen Augen unsinnigen protokollarischen Dienst, den er abfällig als „Zinnsoldaterei“ bezeichnet. Er versucht mit allen Mitteln, als Ausbilder in eine reguläre Kampfeinheit versetzt zu werden, wo er mit seinen Erfahrungen junge Soldaten vor dem Schlimmsten bewahren zu können glaubt. Sein Vorgesetzter verweigert ihm dies aber strikt.
Willow sieht einem Einsatz in Vietnam dagegen mit Idealismus entgegen und glaubt, dort als Soldat etwas bewirken zu können. Mit allen Mitteln strebt er daher eine Offizierslaufbahn an. Weder Nelson noch Hazard können seine Ansicht ändern, obwohl sie es immer wieder auf verschiedene Weise versuchen.
Hazard findet schließlich Halt in der Beziehung zu Samantha Davis, einer pazifistischen Journalistin der Washington Post, während Willow seine Jugendfreundin Rachel Feld wiedertrifft und schließlich – gegen den anfänglichen Widerstand ihres Vaters, eines hochrangigen Offiziers – heiratet.
Mit seiner Beförderung zum Second Lieutenant erhält Willow schließlich seinen Marschbefehl nach Vietnam. Während seines einjährigen Einsatzes schreibt er Briefe an Hazard, aus denen der Wandel seiner idealistischen Einstellung zum Krieg deutlich wird. Kurz vor seiner Rückkehr in die USA erhalten Hazard und Nelson die Nachricht von Willows Tod. Sein Begräbnis bildet die Rahmenhandlung für den eigentlichen Film.