Anhand zweier Familien, die sich durch die Freundschaft ihrer Jüngsten kennen lernen, wird die Komplexität der heutigen Welt verdeutlicht. Zwischen afrikanischen Flüchtlingslagern, zerrütteten Familienverhältnissen und Geschlechterrollen verlieren zwei Väter die Bindung zu ihren Söhnen, zwischen denen sich wiederum ein gefährliches Band entwickelt.
Handlung
Anton ist Arzt in einem sudanesischen Flüchtlingslager. Seine Ex-Frau Marianne und Sohn Elias leben weiterhin in Dänemark. Als Anton für einen Urlaub nach Hause kommt, merkt er, dass Elias, der in der Schule gemobbt wird, sich mit einem Jungen angefreundet hat, der zu Gewalt neigt. Anton aber ist gegen jede Gewalt. Als er aber in einen Streit eingreift, wird er vom Vater eines anderen Jungen geohrfeigt. Nun will Anton Elias zeigen, dass sich der Konflikt gewaltlos lösen lässt.
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