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Wie im Himmel

Så som i himmelen

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(15 Stimmen)
7.53
Status:
Veröffentlicht am 2004-09-03
Laufzeit:
133 Minuten
Sprachen (im Original):
Englisch, Italienisch, Schwedisch
Produktionsfirmen:
Offizielle Website:
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Short URL: omdb.org/m464

Musikalisch-Romantische Tragödie um einen Star-Dirigenten, der in die heimatliche Provinz zurückkehrt, um zur Ruhe zu kommen. Tatsächlich aber findet er dort seine innere Harmonie, die ihm nicht nur einen begabten Laienchor beschert, sondern auch zu einer großen Liebe führt.

Handlung

Der Stardirigent

Bereits seit seiner Kindheit hat sich Daniel Daréus (Michael Nyqvist) der Musik verschrieben, und hat es tatsächlich als Komponist zu Weltruhm gebracht. Doch das anstrengende Bühnenleben nimmt ein jähes Ende, als er eines Tages bei einem Konzert zusammenbricht und sein Arzt ihm dringend zu einem anderen Lebenswandel rät.

Notgedrungen gibt er also seinen Traumberuf auf und kehrt zurück an den Ort seiner Kindheit. Norrland ist ein kleines Dorf in der nordschwedischen Provinz, und es ist bereits Jahrzente her, dass Daniel nicht mehr dort gewesen ist.

Die Kindheit in Norrland

Als kleiner Junge hatte er nach dem frühen Tod des Vaters mit seiner Mutter zusammen im Dorf gelebt. Diese hatte seine Leidenschaft für die Musik schon früh erkannt und gefördert. In der Schule dagegen war er aufgrund seiner Leidenschaft für die Musik schon früh ein Außenseiter gewesen.

Nachdem damals seine Mutter bei einem Unfall ums Leben gekommen war, hatte den musikbegeisterten Teenager daher wenig in dem verschlafenen Nest gehalten, und er hatte die erste Gelegenheit genutzt, um an einem Konservatorium seine Leidenschaft für die Musik zum Beruf zu machen.

Ein neuer Anfang

Am Ort seiner Kindheit sucht Daniel nun also die Ruhe, die ihm sein bewegtes Leben als Star-Dirigent bisher vorenthalten hat. Er kauft das alte Schulgebäude und macht sich daran, sich zur Ruhe zu setzen. Doch weit gefehlt. Denn in seiner alten Heimat wissen die Dorfbewohner durchaus noch, wer er ist. Und so kommt es, dass er sich zunächst widerwillig vom Pastor Stig (Niklas Falk) dazu verdonnern lässt, sich den Gemeindechor vorzunehmen.

Der Gemeindechor

Der Chor setzt sich aus einer bunten Mischung von Sängern und Sängerinnen zusammen, die zwar alle die Freude am gemeinsamen Singen teilen, jedoch noch nie professionell angeleitet worden sind. Aber es sind nicht nur die sängerischen Fähigkeiten, die den Profimusiker vor neue Herausvorderungen stellen, auch die soziale Dynamik in der Gruppe sorgt für einigen Wirbel.

Da ist zunächst die junge lebensfrohe Lena (Frida Hallgren), die Daniel mit ihrer optimistischen und offenen Art bereits bei seinem ersten Einkauf in ihren Bann gezogen hatte. Mit ihrer einfühlsamen Art gelingt es ihr, auch den geistig behinderten Tore (André Sjöberg) in den Chor zu integrieren. Dann ist da die talentierte Gabriella (Helen Sjöholm), die unter ihrem krankhaft eifersüchtigen und gewalttätigen Mann Conny (Per Morberg) zu leiden hat. Und da ist Inger, die Pastorenfrau, die es schwer hat, in ihrem verklemmten Ehemann den Enthusiasmus zu wecken, den die neue Stimmung im Chor bei ihr hervorgerufen hat.

Neue Harmonien

Denn die Methoden des neuen Chorleiters sind durchaus nicht das, was die Gemeinde gewöhnt ist. Mit unkonventionellen Methoden, und von seiten der anderen Dorfbewohner mit einigem Mißtrauen beäugt, versucht der Profimusiker, seine Schüler und Schülerinnen aus der Reserve zu locken. Und während der Gesang nach und nach Gestalt annimmt, findet auch Daniel zurück zu einer inneren Harmonie.

Nebenbei kommen sich auch Daniel und Lena immer näher. Und während er ihr Ratschläge für die innere Balance beim Singen erteilt, schult sie sein Gleichgewicht beim Fahrradfahren.

Zurück auf die Bühne

Als ein Chorwettbewerb in Österreich ansteht, steht dem großen Auftritt eigentlich nichts mehr im Wege. Bis auf Daniel. Denn dieser hat sich geschworen, dem Musikgeschäft ein für alle Mal den Rücken zu kehren. Doch von den enthusiastischen Chormitgliedern breitgeschlagen, willigt er schließlich doch ein. Gemeinsam tritt die Gruppe schon bald ihre Reise an. Doch mit dem Auftritt kehren für Daniel nicht nur die Erinnerungen an sein früheres Leben zurück, sondern auch der fatale Stress…

Wissenswertes

  • Wie Im Himmel war im Jahr 2005 nach fast 20 Jahren der erste Film, den Regisseur Kay Pollak seit Love Me von 1986 gedreht hat. Damals war der schwedische Premierminister Olof Palme nach dem Kinobesuch vor seinem Haus ermordet worden.
  • Für Helen Sjöholm, die in Schweden als Musical-Darstellerin bekannt ist, war dies die erste Filmrolle
  • Der Film war bei der Oscarverleihung 2005 für den Oscar in der Kategorie Bester Ausländischer Film nominiert, konnte sich aber nicht gegen den spanischen Beitrag Das Meer In Mir durchsetzen.

Weiterführende Informationen

Quellen

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