Regisseur Martin Eigler, der zusammen mit Sven Poser auch das Buch geschrieben hat, erzählt die Geschichte der Polizeipsychologin Hannah Schwarz. Auf einer zufällig gefundenen Digitalkamera sind Fotos einer gefolterten älteren Frau. Kriminalpsychologin Schwarz und Kollege Fuchs sind sich bald sicher, dass das Opfer Pauline Eichhorn ist. Sie leitete in der DDR ein Kinderheim für Schwererziehbare...
Handlung
Für die Kriminalpsychologin Hannah Schwarz ist die Sachlage klar. Ihr Vater, einst Polizist in Schwerin, war in der ehemaligen DDR ein Partei-Karrierist, der Frau und Tochter in Stich ließ, als beide in den Westen gingen. Auch nach der Wende hat sie von ihm nichts wissen wollen und hatte seine vorsichtigen Versuche Kontakt aufzunehmen stets abgeblockt. Ers nach dem Tod des Vaters, kommt sie zur Beerdigung zurück in die Stadt ihrer Kindheit und wird konfrontiert mit einer ganz anderen Warheit. Das Bild ihres Vaters verändert sich und die schwarzen Löcher in ihren Erinnerungen gewinnen Leben.