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Fleisch ist mein Gemüse

 
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Status:
Veröffentlicht am 2008-04-14
Laufzeit:
90 Minuten
Sprachen (im Original):
Deutsch
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Verfilmung des tragikomischen Romans von Heinz Strunk, der seine Kindheit in Hamburg und den Aufstieg einer Dorfkapelle zu einer "echten" Band erzählt.

Deutscher Filmstart: 17. April 2008

Handlung

Heinz (Maxim Mehmet) leidet unter schwerer Akne, großer Schüchternheit, ist mit Mitte Zwanzig immer noch Jungfrau und lebt bei seiner psychisch kranken Mutter (Susanne Lothar). Seine arbeitslosen Tage verbringt er trinkend und TV glotzend mit der depressiven, übergewichtigen Nachbarin Rosi (Livia S. Reinhard) – bis ihm ein Job angeboten wird. Die Showband “Tiffanys” tingelt über die Dörfer und spielt auf Hochzeiten, Schützenfesten und ländlichen Festivitäten. Bandleader Gurki (Andreas Schmidt) heizt die Stimmung mit schlechten Witzen an und baggert unerschrocken jede Dorfschönheit an, während seine Bandmitglieder über das schlechte Essen und die miese Bezahlung murren. Manche Auftritte enden schon mal in Schlägereien oder im Vollrausch.

Heinz ist mit Abstand der beste Musiker und hat größere Pläne. Er produziert eigene Songs und sucht dafür eine Sängerin. Dabei findet er eine erste, aber unerwiderte Liebe (Anja, gespielt von Susanne Bormann), erlebt einen missglückten One-Night-Stand und trifft auf die aufmüpfige Jette (Anna Fischer), die zwar toll singen kann, aber Heinz zu unpolitisch findet und ihn abblitzen lässt.

Schlecht läuft es auch mit seiner Mutter. Nachdem sie sich aus dem Krankenhausfenster gestürzt hat, vegetiert sie in einer Pension vor sich hin und stirbt – Nachbarin Rosi begeht Selbstmord. Während eines Bandauftritts verunglückt der abgehalfterte Altstar Oliver Bendt. Weil Heinz sich um ihn gekümmert hat, verschafft ihm der Ex-Star eine Plattenproduktion. Heinz erinnert sich an Jette, die inzwischen sein musikalisches Talent erkannt hat, zusammen nehmen sie einen Song auf, der zum Hit wird. Heinz und Jette verlieben sich ineinander. Der Song hat Erfolg und am Ende tanzen alle Menschen aus Heinz' Leben zusammen auf der Bühne, der echte Heinz Strunk kommt dazu und fragt sich, ob das alles so stimmen kann.

Wissenswertes

  • Der Film basiert frei auf dem gleichnamigen Buch von Heinz Strunk. Inzwischen gibt es nach der Vorlage auch ein Hörbuch und eine Operette (Hamburger Schauspielhaus: Phoenix – wem gehört das Licht?).
  • Anna Fischer, die Jette aus dem Film, ist auch im wirklichen Leben Sängerin, bei der Band Panda.

Weitere Informationen im Internet

Quellen: Presseheft

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