1957 bekommt der Brooklyner Versicherungsanwalt James Donovan den Auftrag, Rudolf Abel zu verteidigen, der als sowjetischer Spion enttarnt wurde. Damit macht er sich Feinde, doch er erreicht, dass Abel nicht zum Tod verurteilt wird, um irgendwann für einen Spionaustausch genutzt werden zu können. Einige Zeit darauf wird US-Pilot Powers in der UdSSR verhaftet und Donovan soll in Berlin verhandeln.
Handlung
Mitten im Kalten Krieg wird 1957 in den USA der sowjetische Spion Rudolf Abel verhaftet. James Donovan, eigentlich als Versicherungsanwalt tätig, soll sein Pflichtverteidiger werden. Der ist gar nicht begeistert, doch seine Kanzlei lässt ihm keine Wahl. Er lernt Abel als sehr korrekten und emotionslosen Mann kennen und nimmt sein Mandat sehr ernst, denn er meint, dass gleiches Recht für alle gelten muss. Doch damit macht er sich Feinde, die auch seine Familie bedrohen. Auch der Richter ist voreingenommen. Dennoch erreicht Donovan, dass Abel nicht zum Tode verurteilt wird, indem er dem Richter deutlich macht, dass der Spion zu einem späteren Zeitpunkt nützlich werden könnte, um ihn gegen eigene Leute austauschen zu können, die in der Sowjetunion gefangen werden.
Einige Zeit später wird der US-Pilot Powers bei einem Spionageflug über der UdSSR abgeschossen und gefangengenommen. Donovan wird von der CIA als inoffizieller Verhandler der USA nach Berlin geschickt, um über einen Austausch der Spione zu verhandeln. Doch da ist auch noch der US-Student Frederic Pryor, der in der DDR verhaftet wurde.
Hintergrund
Der Film beruht vage auf wahren Begebenheiten. Den Anwalt Donovan gab es tatsächlich, ebenso die drei Gefangenen und den Austausch auf der Glienicker Brücke. Viele Details und Personen sind jedoch fiktiv. So wurde weder auf Donovan geschossen, noch wurde er bestohlen oder inhaftiert. Die Freundin des US-Studenten existierte nicht und er wurde auch nicht an der Berliner Mauer festgenommen.
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