Remake des österreichischen Thrillers von Michael Haneke von 1997 mit amerikanischen Darstellern. Haneke führt erneut Regie in einem Film über eine Familie, die in ihrem Ferienhaus Opfer eines psychisch-sadistischen Spiels zweier junger Männer wird.
Handlung
Ferienidylle
Ann (Naomi Watts), George (Tim Roth) und ihr kleiner Sohn Georgie (Devon Gearhart) fahren für Ferien in ihr Sommerhaus auf Long Island. Das idyllisch gelegene Haus grenzt an einen See, weshalb die Familie auch ein Segelboot mitführt. Während Vater und Sohn das Boot zu Wasser lassen, bereitet Ann das Essen vor.
Besucher
Plötzlich steht ein junger Mann vor der Tür, Peter (Brady Corbet), der im Namen der Nachbarn um ein paar Eier bittet. Als er sie fallen lässt und neue möchte, wird Ann langsam stutzig. Dann taucht plötzlich ein zweiter junger Mann auf, Paul (Michael Pitt), der sich für den Golfcaddy der Familie zu interessieren beginnt. Ann ruft ihren Mann zu Hilfe, da ihr das Verhalten der Beiden sehr seltsam erscheint. Mit dem Eintreffen von George und Georgie beginnen sich die Ereignisse zu überstürzen.
Das Spiel beginnt
Paul und Peter brechen George mit einem Golfschläger das Bein und setzen die Familie in ihrem eigenen Haus Gewalt und psychischen Spielchen aus. Die Eindringlinge fordern die Familie zu einer Wette heraus. 12 Stunden haben sie Zeit, das Haus lebend zu verlassen; Peter und Paul setzen dagegen.
Auf und Ab mit bösem Ende
Nach einigen Stunden der Pein kann sich Georgie befreien und fliehen. Doch er wird von Peter gefunden und zu seinen Eltern zurück gebracht. Dann erschießen die beiden den Jungen. Danach lassen sie die Eltern zunächst allein zurück. Nach dem ersten Schock versucht Ann Hilfe zu holen, wird auf der Straße jedoch von den Beiden gefunden und zurück ins Haus geschleppt. Dort nimmt das perfide Spiel seinen Lauf, bei dem kein Mitglied der Familie überleben wird.
Weiterführende Informationen
- Wissenswertes zum Film
Weitere Informationen im Internet
- Offizielle deutsche Website zum Film
Filmkritiken zum Remake
- Rezension von Marc Savlov unter austinchronicle.com
Filmkritiken zum Original
- Rezension von Thomas Willmann unter artechock.de
Quellen
Presseheft des Verleihs
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