Die Mutter der 16-Jährigen Miranda ist abgehauen und ihr Vater war zwei Jahre in der Klapsmühle. Miranda hat die Schule geschmissen und jobbt bei McDonald's. Da kommt ihr Vater wieder und ist wunderlicher denn je: er will einen Schatz finden.
Handlung
Heimkehr
Charlie (Michael Douglas) ist gerade eben aus der Nervenheilanstalt entlassen worden. Mit langem Bart und zerzausten Haaren kommt er nach Hause zurück und überrascht seine Tochter Miranda (Evan Rachel Wood) gleich mit einer seltsamen Nachricht, sogenannter “Boat People” – Chinesen die in Kalifornien nackt an den Strand gespült werden. Kein Wunder, dass seine Tochter ihn argwöhnisch ansieht. Ihr Misstrauen gegenüber ihrem Vater hat viele Gründe, musste sie doch, nachdem Charlie in die Nervenheilanstalt eingeliefert wurde, allein zurecht kommen. Sie musste die Schule abbrechen, das elterliche Haus pflegen und um zu überleben, einen schlecht bezahlten Job bei McDonalds annehmen. Denn auch ihre Mutter hatte die Familie schon Jahre vor Charlies psychischen Störungen verlassen.
Der Schatz
Doch kaum hat sich Charlie wieder im Haus eingerichtet, überrascht er seine Tochter mit einer weiteren, seltsamen Geschichte von einem vergrabenen Schatz eines spanischen Konquistatore. Für Miranda bedeutet das Verhalten ihres Vaters einen schweren Rückfall. Hatte sie sich doch einerseits auf ihren Vater gefreut, andererseits macht ihr aber diese neuerliche Geschichte Angst. Doch Charlie ist von seinem Plan nicht abzubringen, borgt sich kurzerhand ihr altes Auto und macht sich mit Hilfe einer alten Karte auf die Suche nach dem vermeintlichen Schatz. Nach langem Suchen und einigen haarsträubenden Versuchen, die richtige Stelle zu lokalisieren, muss Charlie feststellen, dass sich der Schatz unter einem neu gebauten Einkaufszentrum befindet. Die folgende Diskussion mit Miranda kostet ihn einige Mühen, doch schließlich wirken seine Überredungskünste und er kann seiner skeptischen Tochter die Richtigkeit seines Handelns erklären.
Die Bergung
Miranda willigt schließlich ein, ihm bei der Suche zu helfen. Gemeinsam mit einem alten Freund Charlies machen sich nun beide daran, in das Einkaufszentrum einzubrechen und versuchen mit schwerem Werkzeug und einer Taucherausrüstung den Betonboden des Zentrums aufzubrechen. Doch die Polizei wird auf das nächtliche Treiben aufmerksam und versucht Charlie, während der auf einen unterirdischen Kanal gestoßen ist, festzunehmen.
Wissenswertes
- Laut Michael Douglas wurde der Film in nur 31 Tagen gedreht.
- Mike Cahill hat schon vor seinem Drehbuch zum Film einen Roman verfasst. Für “A Nixon Man” wurde er mit dem Pirate's Alley Faulkner Award ausgezeichnet.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen im Internet
- Video-Filmkritik zum Film auf leinwandrauschen.com
- Rezension von Welf Lindner auf ctitic.de
- Gesammelte Rezensionen auf rottentomatos.com (engl.)
Quellen
- Presseheft
- IMDb.com