Der Selbstmordversuch eines 20jährigen führt zu einem Familientreffen.
Handlung
Der Selbstmordversuch eines 20-Jährigen, der sich eine Kugel in den Kopf schoss und jetzt mit dem Tod ringt, versammelt die vielköpfige Verwandtschaft im Haus seiner Eltern. Die erste Betroffenheit wird bald vom Gefühl eines Familientreffens überlagert, hinter dem die verdrängte Frage nach dem Grund für die Verzweiflungstat und nach dem Tod lauert und das stillschweigende Eingeständnis, vom Sterben überfordert zu sein. Die Gesellschaft tritt die Flucht in den Pragmatismus an und beschäftigt sich mit Alltagsbanalitäten.
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