Dreh- und Angelpunkt einer vorwiegend arbeitslosen und perspektivlosen Gruppe Männer ist eine Kneipe in der spanischen Hafenstadt Vigo, in der sie trotz allem Pläne schmieden können. Vielfach ausgezeichnetes Werk von Fernando León de Aranoa, der in Spanien einer der größten Erfolge der Kinogeschichte wurde.
Handlung
Die Schiffsindustrie ist auch im spanischen Vigo, der Hafenstadt im Norden der Atlantikküste, pleite. Davon betroffen ist der charismatische Santa (Javier Bardem) ebenso wie Kumpel Lino (José Ángel Egido). Sie verbringen ihre Tage auf der Fähre Vigos und in den Jobcentern der Stadt mit ihren ebenfalls arbeitslosen Freunden. José (Luis Tosar) knabbert schwer daran, dass seine Frau Ana (Nieve de Medina) für das Familienauskommen sorgt. Amador (Celso Bugallo) verbringt die endlosen freien Tage in der Kneipe seines Kollegen Rico (Joaquín Climent), Ex-Kosmonaut Serguei (Serge Riaboukine) hat es auch irgendwann nach Vigo verschlagen.
Santa, der ewige Frauenheld und gewissermaßen der Anführer der Gruppe, gibt nicht auf. Er weigert sich standhaft, das Bußgeld für eine demolierte Straßenlampe zu bezahlen und gerät dadurch in einen Konflikt mit der Kommunalbehörde. Sein Lichtblick des Tages ist ein Gläschen in der Bar Ricos, in der er und seine Freunde von einem besseren Leben träumen.
Weiterführende Informationen
Preise und Auszeichnungen
- Montags in der Sonne gewann 5 Goyas für den besten Film, die beste Regie und die besten Darsteller.
- Der Film gewann außerdem das Filmfestival in San Sebastian 2002.
Weitere Informationen im Internet
- Deutsche Webpräsentation des Films
- Rezension des Films von José García auf der Filmzentrale