Drama von und mit Clint Eastwood, der den verbitterten Koreakriegsveteranen Walt Kowalski spielt. Im Haus nebenan wohnt eine Hmong-Familie, für die er nur rassistische Verachtung übrig hat. Eines Tages erwischt er deren Sohn Thao, als er versucht, Kowalskis Gran Torino zu stehlen, um in die Gang seines Cousins aufgenommen zu werden. Als Wiedergutmachung muss der Junge für ihn arbeiten...
Handlung
Das Leben meint es nicht gut mit Walt Kowalski (Clint Eastwood). Der Koreakrieg hat in seiner Seele unsichtbare Wunden hinterlassen; seine Kinder erinnern sich nur an ihn, wenn sie etwas von ihm wollen; seine Nachbarschaft hat sich über die Jahre in einen kleinen asiatischen Vorort verwandelt und nun ist auch noch seine Frau von ihm gegangen. Entsprechend verbittert sitzt der Witwer auf seiner Terrasse, öffnet eine Bierdose nach der anderen und liefert sich mit der asiatischen Großmutter von nebenan ein verächtliches Wettspucken. Doch als er eines Tages seinen Nachbarn bei der Auseinandersetzung mit einer lokalen Gang zur Seite springt, ändert sich das Leben des alten Haudegens Schritt für Schritt. Der eingefleischte Rassist muss lernen, dass seine Nachbarn zum Volk der Hmong gehören, die einst im Krieg auf der Seite der USA standen. Und mit den Geschwistern Sue (Ahney Her) und Thao (Bee Vang) verbindet ihn bald so etwas wie Freundschaft. Brummelig nimmt Walt den verschüchterten Thao auf Bitten der aufgeweckten Schwester unter seine Fittiche, besorgt ihm einen Job und gibt Unterricht in Sachen Fluchen und amerikanischen Männlichkeitsritualen. Doch als sich die beleidigten Gangmitglieder auch weiterhin auf seine Nachbarn einschießen, begeht Walt einen folgenschweren Fehler. Er antwortet mit unversöhnlicher Härte und tritt so eine schreckliche Spirale der Gewalt los.