Die wahre Geschichte der liebestollen Tochter Victor Hugos, die ihrer unerwiderten Liebe nach Kanada und schließlich nach Barbados folgt. Truffauts Verfilmung der Tagebücher Adèle Hugos mit Isabelle Adjani in der Hauptrolle.
Handlung
Adèle (Isabelle Adjani) ist wahnsinnig verliebt in den britischen Lieutnant Pinson (Bruce Robinson), mit dem sie eine unbedeutende Liaison auf den Kanalinseln hatte, wo ihre Eltern leben. Nachdem er in das kanadische Halifax versetzt worden ist, reist ihm die junge Frau gegen den Willen der Eltern nach und mietet sich dort in einer Pension ein Zimmer. Zwischen wehenden Tagebucheinträgen und endlosen Tagen des Wartens offenbart sich eine Liebesgeschichte, die sich vorwiegend im hitzigen Kopf dieses romantischen Mädchens entfaltet. Zudem scheint sie eine Tochter aus gutem Hause zu sein, die das Ansehen der Familie zu beschädigen droht. Wie sich herausstellen wird, ist ihr Vater der berühmte Schriftsteller Victor Hugo.
Lieutnant Pinson hat jedoch anderes im Sinn als sich der Leidenschaft Adèles hinzugeben. Es beschämt ihn, von dieser Frau verfolgt zu werden. Zwar lässt er sich einmal noch auf die junge Frau ein, verlässt jedoch bald schon Kanada, um auf Barbados stationiert zu werden. Doch selbst dorthin folgt ihm die liebeskranke Adèle – und leidet unsäglich.
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