Ein frei auf dem Roman Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas basierender Abenteuerfilm aus dem Jahre 1968 mit Paul Barge und Claude Jade, der allerdings in den Jahren 1947 bis 1967 spielt. DDR-Titel: "Gejagt wie Monte Christo"
Handlung
1947 wird Edmond Dantès (Paul Barge) als Nazi-Kollaborateur verurteilt. Dem Unschuldigen gelingt mit Zellengenosse Bertuccio (Paul Le Person) die Flucht nach Südamerika. Dort retten sie das Mädchen Linda (Claude Jade) und dessen Vater (Gabriel Gascon) vor Verbrechern. Zu ihnen gesellt sich der alte Trinker und Philosoph Fariá (Pierre Brasseur). Als Lindas Vater ermordet wird, übernimmt Fariá die Vaterstelle. Er will “das Glück dieses Mädchens machen” und führt die Freunde zu einem Schatz. Bei der Bergung kommt Fariá ums Leben. Zwanzig Jahre nach seiner Verurteilung kehrt Edmond Dantès mit Linda und Bertuccio nach Frankreich zurück – als Graf “Christian Montez”. Seine einstige Verlobte Maria (Anny Duperey) hat in der Annahme, er sei tot, ihren Verehrer Fernand Morcerf (Raymond Pellegrin) geheiratet. Morcerf und sein Kumpan, der Anwalt Gérard de Villefort (Michel Auclair) sind die eigentlichen Kollaborateure, die Edmond aus dem Weg räumten. Für Edmond alias Christian Montez beginnt nun die Rache. So setzt er Linda auf Villefort an. Die Halunken wollen Edmond ein weiteres Mal töten…