Klassiker des Neorealismus vom italienischen Regisseur Vittorio de Sica. Totò wächst zunächst bei einer Adoptivmutter, dann in einem Waisenhaus auf. Gerade 18 Jahre alt geworden, landet er in einer Barackensiedlung in Mailand. Mit Hilfe seines Organisationstalents und einer magischen Taube schenkt er den deprimierten Bewohnern wieder Freude am Leben.
Handlung
Totò wird als Baby ausgesetzt; eine alte Frau mit dem Namen Lolotta nimmt ihn bei sich auf. Als seine Ziehmutter verstirbt, wird Totò in einem Waisenheim aufgenommen.
Im Alter von 18 Jahren verlässt Totò das Waisenhaus und zieht in ein Elendsviertel von Mailand. Er stellt außerordentliche organisatorische Fähigkeiten unter Beweis, die er als Kind von Lolotta und im Waisenhaus erlernte. Totò bringt Struktur in das Viertel und muntert die deprimierten Bewohner mit seinen Unternehmungen auf.
Eines Tages überreicht seine tote Ziehmutter Totò eine magische Taube, die dem Besitzer jeden Wunsch gewährt. Bald darauf nehmen zwei Engel ihm den Vogel wieder weg, da keine Sterblicher ihn besitzen darf.
Als in dem Viertel Öl gefunden wird, lassen kapitalistische Unternehmer die Bewohner verhaften, um an das schwarze Gold zu gelangen. Auf dem Weg zum Gefängnis kehrt die Taube zu Totò zurück, er wünscht sich, dass alle Bewohner wieder befreit werden. Am Ende fliegen die Vetriebenen auf Besen in den Himmel, die sie von Straßenkehrern entwedet haben.
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