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Yigal und Elena begegnen sich in einem Arbeiter-Vorort Tel Avivs. Er ist gebürtiger Israeli, sie eine russische Immigrantin. Er ist Taxifahrer, sie Musiklehrerin. Er ist geschiedener, alleinerziehender Vater, sie verheiratet. Er hat begrenzte Ambitionen, sie hat sich ihre längst abgeschminkt. Er hat Flugangst, sie fliegt bald davon. Beide lieben französische Chansons. Wie groß ist die Chance auf ein Happy-End? Der stille Charme des Films, sein zarter Rhythmus und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern Dror Keren (Yael) und Elena Yaralova (Elena) ergeben eine unwiderstehliche Romanze. Vladimir Friedman ist in einer Nebenrolle als Elenas Ehemann zu sehen – ein Urologe, der davon träumt, nach Kanada auszuwandern. Gezeigt auf dem letztjährigen Toronto International Film Festival und Gewinner des Preises als bester israelischer Spielfilm beim Haifa International Film Festival 2009 stellt Five Hours from Paris das beeindruckende Spielfilmdebüt von Regisseur Leon Prudovsky dar, der in Russland geboren wurde und als Kind nach Israel kam.
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