Wissenswertes
- Alexander Pickl drehte direkt in den brasilianischen Favelas und arbeitete vorwiegend mit Laiendarstellern, die an einer Schule in den Favelas Schauspiel unterrichtet bekommen.
- Einige der dort ausgebildeten Jungen haben bereits in City of God mitgewirkt.
- Der Leiter der Schule ist in der Anfangssequenz kurz zu sehen.
- Die Idee zum Film entstand zum einen durch Pickls Sohn, der an einem Fußball-Auswahltraining in London teilgenommen hat. Dort konnte Pickl miterleben, wie Kinder aus aller Welt ihren Traum einer Karriere verwirklichen wollten. Zum anderen inspirierten ihn seine Besuche für andere Projekte in Brasilien.
- Die Favelas sehen aus der Ferne wie ein Bienenstock aus, in deren Mitte sich das Haus des Drogenbarons hervorhebt. Die hochkriminellen Favelas leben in erster Linie vom Drogenhandel.
- Die Dreharbeiten vor Ort dauerten etwa zwei Monate und es kam öfters zu gefährlichen Situationen, die in das Drehbuch mit eingearbeitet wurden.
- Bei den Dreharbeiten wurde digital mit einem PS-Adapter und einem High-Speed-Objektiv gedreht, um rasch reagieren zu können.
Quellen
http://brasil-web.de/brasil-web/nachrichten/streets-of-rio/0/