Der erste von acht Fantasy-Filmen über ein Zauberei-Internat, die alle auf den Bestsellerromanen von Joanne K. Rowling beruhen. Der Waisenjunge Harry Potter erfährt, dass er über magische Kräfte verfügt, und kommt auf die Zaubererschule Hogwarts, wo er mit seinen Freunden Ron und Hermine im Kampf gegen dunkle Mächte Abenteuer erlebt.
Handlung
Harry Potter (Daniel Radcliffe) wächst als Waisenkind in der spießigen Familie seiner Tante heran, da ein schwarzer Magier namens Lord Voldemort seine Eltern Lily und James Potter ermordet hat. Erst an seinem elften Geburtstag erfährt er, dass er, wie seine Eltern, ein Zauberer ist, und kommt an die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
Dort, unter seinesgleichen, blüht Harry auf und ist fasziniert von der geheimnisvollen Welt der Schule und von Albus Dumbledore (Richard Harris), ihrem hervorragenden Schulleiter. Er freundet sich mit seinen Mitschülern Ron Weasley (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) an, wird in den verschiedenen Disziplinen der Zauberei ausgebildet und wird bester Jugendspieler im Quidditch, dem internationalen magischen Sport der auf fliegenden Besen und mit verschiedenen Bällen gespielt wird.
In der Schule entdeckt Harry seine Verbindung zu Lord Voldemort. Harry verdächtigt den Lehrer für Zaubertränke, Severus Snape (Alan Rickman), im Dienst der dunklen Mächte zu stehen. Er glaubt, dass Professor Snape für Voldemort den Stein der Weisen, durch dessen Elixier man unsterblich wird, stehlen soll. Mit der unbeabsichtigten Hilfe des Wildhüters Rubeus Hagrid (Robbie Coltrane) erfahren Harry und seine Freunde von dem Versteck des Steins und geraten in ein gefährliches Abenteuer.
Hintergrund
Der Film brach bei den Einspielergebnissen mit 975 Mio. Dollar nahezu alle Rekorde und belegte damals Platz vier der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Zudem wurde er für drei Oscars nominiert, erhielt aber keinen.